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Wireless-LANs / IT-Sicherheit

Cisco mit Patches für WLAN-Komponenten

Elf Sicherheitslücken in den »Wireless-LAN-Controllern« (WLC) und dem »Wireless-Control-System« (WCS) hat Cisco geschlossen.

Autor:Bernd Reder • 11.9.2007 • ca. 0:30 Min

Sieben Schwachstellen wiesen die WLC auf, wie Cisco in einem Advisory mitteilt. Sie erlauben es Hackern, Denial-of-Service-Angriffe (DoS) zu starten oder die Kontrolle über den Controller zu übernehmen.

Betroffen sind die Versionen 4.0 der Controller-Software, außerdem Ausgabe 3.2 und deren Vorgänger.

Die restlichen vier Lücken enthielt das WCS. Dieses System unterstützt Fachleute dabei, ein WLAN zu planen, zu konfigurieren und zu verwalten.

Mithilfe der Löcher können sich Angreifer unberechtigter Weise Zugang zum System verschaffen oder erweiterte Nutzerrechte erschleichen.

In diesem Fall sind die WCS-Versionen bis 4.0.96.0 betroffen.

Für Anwender von WLCs oder des WCS empfiehlt es sich dringend, die entsprechenden Patches einzuspielen.

Symantec bewertete das Gefahrenpotenzial beider Schwachstellen mit dem Wert 10. Dies ist die höchste Punktzahl, die der IT-Sicherheitsspezialist vergibt.