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Countdown bei Fujitsu-Siemens

Am 1. April wird Fujitsu-Siemens zum Teil des japanischen Fujitsu-Konzerns. Auf der CeBIT informierte Chief Technology Officer Dr. Joseph Reger grob über de Pläne des Unternehmens. Um die Krise zu bewältigen, forderte Reger innovative Finanzierungsmodelle für IT-Investitionen.

Autor:Redaktion connect-professional • 2.3.2009 • ca. 0:40 Min

Dr. Joseph Reger: »Wir werden unser Portfolio erheblich verschlanken, aber das, was wir tun, wollen wir besser tun«
Inhalt
  1. Countdown bei Fujitsu-Siemens
  2. EMEA und Deutschland bleiben Schlüsselmärkte

Wenn Fujitsu-Siemens am 1. April in das Eigentum des Fujitsu-Konzerns übergeht, dann bedeutet das für den zukünftigen IT-Bereich des japanischen Konzerns große Veränderungen. »Wir sind zukünftig global der drittgrößte IT-Provider.«, betonte CTO Dr. Joseph Reger vor der Presse anlässlich der CeBit in Hannover.

Die Produktpalette wird wohl schrumpfen: »Wir werden unser Portfolio erheblich verschlanken, aber das, was wir tun, wollen wir besser tun«, versprach Reger. Zu dem, was das Unternehmen besser tun möchte, gehören insbesondere Infrastrukturlösungen und -services. Ins SaaS-Geschäft und in die Vermietung von kompletten Plattformen wolle Fujitsu-Siemens, so Reger, aber nicht einsteigen. Für den Sommer kündigte der Manager erste Produkte aus einem Portfolio von Workplace-as-a-Service-Lösungen an. Man arbeite intensiv daran, Probleme im Sicherheits- und Privacy-Bereich zu lösen und werde damit bis zu diesem Zeitpunkt fertig sein. »Private Clouds werden der interessantere Teil des Cloud-Geschäfts, die große Cloud, auf der alle ihre Daten hinterlegen, sehen wir noch lange nicht«, meinte er.