Datendiebstahl: böses Erwachen nach der CeBIT vermeiden
Eine große Messe wie die CeBIT verlockt auch zu kriminellen Vorgehen. Unachtsamkeiten von Besuchern oder Ausstellern machen Datendiebstahl und anderes leicht. Damit dies nicht passiert, gibt es ein paar einfache Maßnahmen.

- Datendiebstahl: böses Erwachen nach der CeBIT vermeiden
- Bei öffentlichen Wireless-LANs aufpassen
Es genügt nur eine Sekunde, in der der Notebook, der USB-Stick oder die mobile Festplatte nicht im Blickfeld war. Doch in dem Augenblick sind die kritischen Unternehmensdaten im Gewühl der Menge verschwunden. Aber ein Messebesuch muss nicht zur Katastrophe werden. G Data und Utimaco haben ein paar Tipps, damit Kriminelle nicht zum Zug kommen. Schulung der Mitarbeiter, Verschlüsselung oder sichere Passwörter lassen auch kurzfristig umsetzen.
Das größte Sicherheitsrisiko bleibt bei allen technischen Maßnahmen der Mensch. Deshalb gilt es, die Mitarbeiter vor dem Messebesuch entsprechend zu sensibilisieren. Dazu gehört einmal, sie mit die Gefahren vertraut zu machen. Wichtig ist aber auch, Regeln für den Umgang mit den mobilen Komponenten zu definieren.
Verschlüsselung ist ein zentrales Element jeder Sicherheitsstrategie. Alle wesentlichen Daten auf Laptop, mobilen Festplatten und USB-Sticks müssen verschlüsselt sein. Denn dann können die Datendiebe damit auch nichts anfangen.
Leicht wird es aber wieder, wenn keine sicheren Passwörter den Zugang zu den Informationen schützen. Mindestens acht Zeichen mit einer Kombination aus Ziffern, Buchstaben und Sondernzeichen nennt Utimaco als Anforderung. Bei sehr sensiblen Daten ist besser, Smartcard beziehungsweise Security-Token und Passwort zu kombinieren. Auch Fingerabdruck-Scanner sind eine Möglichkeit.