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Datensicherungsstrategien im deutschen Mittelstand

Datensicherung ja, aber wie?

Fast alle Firmen sichern ihre Daten regelmäßig. So weit, so schlecht, muss man sagen. Denn wer die Datensicherung auf einem USB-Sticks für eine Backup-Strategie hält, hat etwas falsch verstanden.

Autor:Bernd Reder • 24.6.2009 • ca. 0:35 Min

Externe Festplatten, Bandlaufwerke und Netzwerkspeicher sind die bevorzugten Datensicherungssysteme im deutschen Mittelstand.
Inhalt
  1. Datensicherung ja, aber wie?
  2. Tägliche Sicherung überwiegt

Das regelmäßige Sichern von Daten steht bei kleinen und mittelständischen Firmen (KMU) in Deutschland hoch im Kurs. Das ergab eine Umfrage unter 700 Unternehmen im Auftrag des Storage-Spezialisten Netapp.

Gut 95 Prozent der Firmen führen regelmäßig Backups durch. In Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern sind es sogar 99 Prozent. An die 40 Prozent der Befragten der letztgenannten Gruppe nutzen als Sicherungsmedium vernetzte Datenspeicher wie Network-Attached-Storage-Systeme, Fibre-Channel-SANs (Storage Area Networks) oder IP-SAN am häufigsten. Auf Platz zwei und drei folgen externe Festplatten und Bänder.

Nicht verwunderlich ist, dass die Bedeutung von Medien wie DVD/CD und USB-Sticks sinkt, je größer die Firma ist. Das hängt mit dem Datenvolumen zusammen, das in größeren Unternehmen gesichert werden muss: Mehr als ein Viertel der Befragten führt Backups von 1 Terabyte und mehr durch, und solche Volumina passen nun einmal nicht auf eine DVD oder einen Stick.