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Debitel kombiniert Mobilfunk und DSL

Debitel kombiniert Mobilfunk und DSL. Der Mobilfunkprovider Debitel steigt in das DSL-Geschäft ein und hat sich dabei ehrgeizige Ziele gesetzt. Das Angebot umfasst ausschließlich Flatrates und Hardware zu den üblichen, subventionierten Provider-Konditionen.

Autor:Redaktion connect-professional • 14.6.2005 • ca. 0:35 Min

Debitel-Vorstand Paul A. Stodden setzt auf auf das Breitband-Geschäft

Debitel kombiniert Mobilfunk und DSL

Debitel werde ab sofort bundesweit Breitband-Internetanschlüsse anbieten, verspricht Vorstandschef Paul Stodden. Der Provider kooperiert dabei mit der Deutschen Telekom und der QSC AG, über deren Netze die Kunden ins Internet gehen. Debitel wird ausschließlich Anschlüsse mit einer Flatrate vermarkten, hinzu kommt subventionierte Hardware wie etwa die »Fritz-Box« von AVM. Eine weitere Neuerung sind Kombitarife: Deutschlands ersten kombinierten DSL-Mobilfunktarif offeriert der Provider ab sofort für monatlich 16,90 Euro.   Nach der Vorstellung des Vorstands könnte der Provider zum drittgrößten DSL-Anbieter in Deutschland aufsteigen. Zu möglichen Kundenzahlen und einem Zeitplan machte er allerdings keine konkreten Angaben. In diesem Jahr werde das DSL- Geschäft erst einen kleinen Anteil am Umsatz erreichen. Debitel ist derzeit der größte deutsche Zwischenhändler von Handyverträgen und erlöste 2004 rund 2,1 Milliarden Euro.