Deutscher PC-Markt wächst um 9,3 Prozent
Der PC-Absatz in Deutschland ist im vergangenen Jahr zweistellig gewachsen. Und auch in diesem Jahr ist wieder ein annähernd zweistelliges Wachstum möglich. Markttreiber sind Mobility und ein Generationswechsel in den Unternehmen.
Im Jahr 2007 hat die Zahl der verkauften PCs laut den Marktforschern von IDC um 10,5 Prozent zugelegt. Dieser Erfolg war wesentlich getragen von der hohen Nachfrage nach Notebooks bei Consumern (plus 23 Prozent) und im Mittelstand (plus 30 Prozent). Auch bei den Desktop-PCs gab es zweistellige Zuwachsraten in den Unternehmen, die vor einem Generationswechsel ihrer Rechner stehen.
Und auch für dieses Jahr rechnen die Marktforscher wieder mit einer ähnlichen Entwicklung und annähernd so hohem Wachstum, das bei 9,3 Prozent liegen soll. Im Consumer-Bereich wird mit einer gesunden Nachfrage gerechnet, da die gesunkene Arbeitslosigkeit zu höherer Kaufkraft führt. Die Verlagerung von Desktops zu Notebooks wird weitergehen, gleichzeitig schaffen sich aber auch immer mehr Endanwender mehrere Geräte an. Der Markteintritt von Dell und Lenovo, sowie die Fusion von Acer mit Gateway und Packard Bell werden zu größerem Wettbewerbsdruck führen.
Die Durchschnittspreise für PCs sanken in Deutschland laut IDC auf unter 700 Euro (weniger als 650 Euro für einen Desktop einschließlich Monitor und weniger als 750 Euro für ein Notebook). In diesem Jahr rechnen die Marktforscher mit einem weiteren Preisverfall um 13 Prozent.
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