Die Lufthoheit im WLAN sichern
Der Dual-Radio-Access-Point »MAP-330« von Colubris arbeitet sowohl als WLAN-Sicherheits-Sensor als auch als drahtloser Zugangspunkt. Damit können Unternehmen und Carrier die Sicherheit im WLAN deutlich erhöhen.

Die im MAP-330 integrierten Funknetze lassen sich flexibel konfigurieren. Die Arbeitsmethoden Wireless-Distribution-System (WDS), Access-Point (Infrastruktur) und Sensor funktionieren sowohl im Innen- wie auch im Außenbereich.
Den MAP-330 kann der Administrator auf beiden Sende-/Empfangseinheiten (802.11a/b/g) frei konfigurieren. Das Gerät überprüft sowohl im 2,4-GHz-, als auch im 5-GHz-Frequenzbereich die Funknetzsicherheit. Die zentrale Management- und Überwachungsplattform »MSC 5200/5500« unterstützt in einem Netzwerk bis zu 200 MAP-330-Sensoren mit mehreren Tausend aktiven Benutzern.
Der »Incharge-RF-Manager« garantiert eine konsistente Funkperformance. Die Colubris-Plattform erkennt und klassifiziert automatisch Bedrohungen. Daneben besitzt die Plattform Funktionen wie Intrusion-Prevention, die Überwachung der Clients und Access-Points sowie Hilfsmittel zur Frequenzplanung.
Gute Sprachqualität durch Trennung von Funktionen
Der MAP-330 nimmt eine strikte Trennung zwischen Sensor- und Access-Point-Funktionen vor. Dadurch soll er im WLAN eine hohe Performance und gute Sprachqualität garantieren, außerdem ein hohes Sicherheitsniveau auf der Intrusion-Detection-Seite.
Vergleichbare Produkte anderer Anbieter nutzen dagegen auf ihren Access-Points eine als »Time Slicing« bezeichnete Technik. Diese teilt die zur Verfügung stehende Bandbreite im 2,4- oder 5-GHz-Bereich zwischen den WLAN-Nutzern und den Sicherheitsfunktionen auf. Dies reduziert die dem Nutzer zur Verfügung gestellte Bandbreite, mindert die Sprachqualität und erfordert Kompromisse in Bezug auf die Intrusion-Detection.
Die Colubris-Sensoren unterscheiden zwischen nicht autorisierten, aber harmlosen Funkaktivitäten, die beispielsweise aus der Nachbarschaft kommen, und solchen mit betrügerischem Hintergrund. Somit unterbinden manuelle oder automatische, definierte Regelwerke eine unberechtigte Kommunikation im WLAN. Getarnte oder falsch konfigurierte Access-Points können blockiert und nicht autorisierte Zugänge begrenzt werden.
Dabei listet das System alle überwachten Geräte und Ereignisse auf, sodass der Administrator sie zielgenau lokalisieren kann. Mit Hilfe eines speziellen Werkzeugs ist der Verwalter in der Lage, ein Gebäude oder Gelände entsprechend mit Sensoren auszustatten. Dadurch kann er das WLAN bis in den letzten Winkel überwachen.
Zusätzliche Sicherheit im WLAN
Der Incharge-RF-Manager schützt das WLAN automatisch vor Sicherheits- oder Regelverletzungen. Er ist im Stande, in Echtzeit mehr als 20 gleichzeitige Angriffe pro RF-Sensor (Radio-Frequency) auf mehreren Übertragungskanälen und Frequenzbändern zu unterbinden. Dabei beeinflusst er den normalen WLAN-Verkehr nicht. Solche Angriffe können beispielsweise Identity-MAC-Spoofing, Session-Hijacking oder Man-in-the-Middle sein.
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