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Nach Sex- oder Finanz-Skandalen

Die spektakulärsten Manager-Rücktritte

Mark Hurd, Ex-Chef von Hewlett Packard, ist nur das jüngste Mitglied in der Riege von IT-Managern, deren Karriere nach einem Skandal unsanft stoppte. Allerdings stolperten die meisten Kollegen von Hurd über finanzielle Verfehlungen mit oft erstaunlich großem Ausmaß.

Autor:Lars Bube • 26.8.2010 • ca. 0:35 Min

Ein ziemlich teurer Stripclub-Besuch brachte ihn letztendlich zu Fall: Robert McCormick, Ex-CEO von Savvis

Dass der Chef eines großen IT-Konzerns nach erfolgreicher Entkräftigung der Vorwürfe sexueller Nötigung schließlich doch zurücktreten muss, weil er Geschenken an eine Geliebte als Spesen abgerechnet hatte, ist in der IT-Geschichte wohl einmalig. Alles andere als einmalig ist dagegen der Vorgang, dass IT-Manager nach Skandalen ihren Hut nehmen müssen.

Als Rücktrittsgrund findet sich beispielsweise ein Besuch eines Striplokals, für den die Kreditkarte mit stolzen 241 000 Dollar belastet wurde. Vor allem aber finanzielle Verfehlungen wurden den CEOs zum Verhängnis. Das Spektrum reicht hier von Bestechlichkeit und Betrug über künstliche Umsatzerhöhungen und Falschverbuchungen bis hin zu Insider-Handel und Steuer-Hinterziehung. Statt auf dem Chefsessel saßen und sitzen dafür auch viele der Manager hinter schwedischen Gittern.

Sehen Sie in unserer Bildergalerie acht der spektakulärsten Skandale der IT-Geschichte, die unmittelbar zu Manager-Rücktritten führten.