DNS gibt Gas beim IBM-Geschäft
Neue Mitarbeiter und mehr Services. Der Value Add Distributor DNS forciert das IBM Geschäft. Damit nicht genug. Binnen drei Jahren soll das IBM-Team verdoppelt werden.
- DNS gibt Gas beim IBM-Geschäft
- Spezialisten beim Kunden vor Ort
William Geens, Geschäftsführer DNS Deutschland, lässt keinen Zweifel aufkommen: »DNS zusammen mit Arrow ist der weltweit größte IBM Kunde«. Diese Vorherrschaft soll zementiert werden. Auch und gerade in Deutschland. Dafür unternimmt der Value Add Distributor aus Fürstenfeldbruck einige Anstrengungen. »Wir haben die strategische Entscheidung getroffen, das Geschäft mit IBM zu intensivieren.« Das heißt, mit neun neuen Mitarbeitern – ein Teil davon von Bell Micro – umfasst das IBM-Team derzeit 20 Spezialisten. »Das ist die Größenordnung, die ich mir vorgestellt habe,« sagt dazu Geens und stellt in Aussicht, »dass wir in etwa drei Jahren das Team verdoppelt haben werden«. 40 Mitarbeiter, das gebe der Markt auf jeden Fall her. Bereits in diesem Jahr rechnet er noch mit einem Mitarbeiterzuwachs »von vier bis fünf neuen Kollegen«.
Aber nicht Quantität allein ist sein Ziel. Vielmehr sei es für einen VAD wichtig, mit einem kompetenten Team beispielsweise für Themen wie Business Development aufwarten zu können. Deshalb auch liege der Schwerpunkt bei Spezialisten für Vertrieb und Technical Consulting. Immerhin muss er im täglichen Kampf um Marktanteil im IBM-Geschäft sehr genau darauf achten, was in Leinfelden-Echterdingen passiert. Denn dort hat Avnet seine neu formierte IBM-Truppe platziert und gibt kräftig contra. Immerhin, so Avnet Geschäftsführer Gerhard Hundt in einem CRN-Gespräch: »Mit der neuen Mannschaft bauen wir den Bereich kontinuierlich weiter aus.« Da kontert Geens, dass DNS breiter aufgestellt sei. Die Stärke der Fürstenfeldbrucker liege vor allem in der Kombination aus Storage-, Virtualisierungs-, Application Livery- und Security-Know-how.