Ein Gerät, zwei Speicheroptionen
Mit der "DriveStation 2Share" bringt Buffalo seine erste bioptionale Speicherlösung auf den Markt. Sie vereint die Funktionen einer externen Festplatte und die eines Netzwerkspeichers in einem Gerät.

Je nach Wunsch oder Anforderung fungiert Buffalos neue "DriveStation 2Share" als externe Festplatte oder als Network Attached Storage (NAS). Ein Schalter legt den gewünschten Operationsmodus fest, den ein Lämpchen farblich anzeigt. Das Setup für beide Modi soll ähnlich simpel sein
Im "Festplattenmodus" fungiert die DriveStation über einen USB-Anschluss als Speicherplatzerweiterung für einen einzelnen Computer. Als NAS kann sie via DHCP ins Netzwerk integriert werden, wodurch jeder Client im Netzwerk den Speicherplatz nutzen und auf die gespeicherten Daten zugreifen kann.
Das lüfterlose, thermisch optimierte Gehäuse soll das Innere kühl halten und gleichzeitig für einen leisen Betrieb sorgen. Wie ihre Geschwister verfügt auch die DriveStation 2Share über eine Stromsparfunktion, die in beiden Operationsmodi nach dem gleichen Prinzip funktioniert: Der User konfiguriert ein individuelles Zeitfenster - beim NAS über das Web-Interface, bei der externen Festplatte über Windows und den "Eco Manager" auf der mitgelieferten CD. Läuft diese Zeitspanne ohne einen Zugriff durch den User auf die DriveStation ab, wechselt sie automatisch in einen stromsparenden Modus, in welchem die Disk der Festplatte nicht mehr
rotiert. Die Platte wird dann beim nächsten Zugriff auf das Speichermedium, egal ob Schreiben oder Lesen, wieder aktiviert.
Die DriveStation 2Share von Buffalo ist ab Ende November erhältlich. Die Variante mit 500 GByte Speicher kostet 130 Euro. Mit einer Kapazität von 640 Euro soll die Station 140 Euro kosten. Ein sattes TByte Speicher schlägt mit 179 Euro zu Buche.