EMC, IBM und Microsoft schaffen offenen Standard
EMC hat in Kooperation mit IBM und Microsoft eine Schnittstellenspezifikation entwickelt, die mit Web Services und Web 2.0-Schnittstellen sicherstellt, dass Anwendungen auf Enterprise-Content-Management-Systeme von verschiedenen Anbietern zugreifen können.
Eine Schnittstellenspezifikation für Web Services und Web 2.0-Schnittstelle, mit welcher Anwendungen auf Enterprise-Content-Management-Systeme von verschiedenen Anbietern zugreifen können, haben EMC, IBM und Microsoft präsentiert. Die Partner werden die Content Management Interoperability Services (CMIS)-Spezifikation bei der Organization for the Advancement of Structured Information Standards (OASIS) zur Weiterentwicklung zum offenen Standard einreichen. Ebenfalls an der Entwicklung beteiligt waren die Unternehmen Alfresco, OpenText, Oracle und SAP.
Sowohl Anwender als auch unabhängige Software-Entwickler (ISV) profitieren von der neuen Schnittstelle. Die Migration von Inhalten von einem zum anderen ECM-System kostete die Unternehmen bisher sowohl Zeit als auch Geld und erfordert einen allgemeinen Standard zur gemeinsamen Nutzung unterschiedlicher Content-Depots. Die neue Schnittstelle, die EMC, IBM und Microsoft mit der CMIS-Spezifikation definiert haben, ermöglicht nun den effizienten Einsatz von Applikationen über verschiedene Content Repositorys hinweg, um Informationen aus verschiedenen Quellen zusammenzuführen und zu nutzen. Web-Services und Inhalte werden vom Repositories abgekoppelt. Zur Vereinfachung der Applikationsverwaltung werden dabei Web Services und Web 2.0 Schnittstellen eingesetzt.
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