EMC setzt auf Branchen-Lösungen
Mit einer neuen Content-Management-Strategie konzentriert sich EMC auf sein vertikales ECM-Angebot. Im Fokus stehen dabei die »Documentum 6«-Plattform und das Branchen- Know-how der Partner. Diesen werden im Laufe des kommenden Jahres verschiedene Documentum Solution Frameworks zur Erstellung von Applikationen in vertikalen und horizontalen Märkten zur Verfügung gestellt.
EMC verfolgt mit einer neuen Strategie zur Entwicklung von Content-Management-Lösungen eine stärkere Ausrichtung in vertikale Märkte. Das Software- Unternehmen setzt dabei auf seine »Documentum 6«-Plattform und das Branchen-Know-how der Partnerlandschaft. Die EMC Documentum Solution Frameworks ermöglichen den Partnern mit Hilfe von Funktions- und Integrationshilfen, Prozessvorlagen, Objektmodellen oder Komponenten zum Aufbau vonWebservices, Geschäftsapplikationen zu entwickeln und zu implementieren. Im Laufe des kommenden Jahres beabsichtigt EMC seinen Partnern, Entwicklern und Kunden verschiedene Frameworks für spezielle Anwendungen in vertikalen und horizontalen Märkten zur Verfügung zu stellen.
Branchenspezifische Applikationen
Der Anbieter will die neue Strategie gemeinsam mit dem weltweiten Partnernetzwerk umsetzen und vertraut insbesondere auf die über 500 Partner aus dem »Designed for EMC Documentum «-Programm. Dieses Programm unterstützt ISVs, OEM-Partner und Systemintegratoren dabei, neue Applikationen auf Basis der EMC-Plattformen zu entwickeln und zu vermarkten. Aus diesem Angebot sind nach Angaben von EMC bereits über 500 Partner sowie 80 zertifizierte Partner-Applikationen und -Integrationen hervorgegangen, die das Label »Designed for EMC« führen. EMC will auf diese Weise erreichen, dass die Partner maßgeschneiderte Lösungen auf die Documentum-Plattformen aufsetzen, die den branchen- und unternehmensspezifischen Anforderungen der Kunden gerecht werden sollen.
Anlässlich der Kunden- und Partnermesse von EMC in Monaco, kürte das Unternehmen außerdem die Sieger des »Documentum 6Web Services Developer Challenge «. Das Preisgeld von 50.000 Euro für den ersten Platz ging an die Beratungsfirma Armedia für ein Incident Management System.