Ericsson streicht 5.000 Arbeitsplätze
Netzwerkausrüster Ericsson hat zwar im vergangenen Quartal einen Rekordumsatz erzielt, holt aber dennoch gegenüber den eigenen Mitarbeitern die Konsolidierungs-Peitsche aus dem Schrank.
Ericsson kann auf ein starkes Quartal verweisen: Der Umsatz zog um 23 Prozent auf rund 6,2 Milliarden Euro an. Der Nettogewinn lag bei 360 Millionen Euro. »Unsere operative Marge hat sich verbessert und die Barreserven sind stark«, berichtet Carl-Henric Svanberg, President und CEO von Ericsson. Dennoch leitet das Unternehmen derzeit ein Restrukturierungsprogramm ein. 5.000 Mitarbeiter sollen dabei das Unternehmen verlassen, davon alleine 1.000 in Schweden.