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ERP-Newcomer erzielt Rekordergebnis

Bis zum Markteintritt im Februar war der ERP-Hersteller Mamut in Deutschland noch nicht präsent. Jetzt verkünden die Norweger das beste Quartalsergebnis weltweit seit Firmengründung. Als Wachstumstreiber im deutschen Markt zeigen sich vor allem Hosting-Services.

Autor:Redaktion connect-professional • 24.4.2008 • ca. 0:45 Min

Eilert Hanoa, Gründer und CEO des norwegischen ERP-Herstellers Mamut
Inhalt
  1. ERP-Newcomer erzielt Rekordergebnis
  2. »Die nächsten Monate werden spannend«

Wachstumstreiber Hosting Services

Das norwegische Softwareunternehmen Mamut hat das beste Quartalsergebnis seit Firmengründung 1994 erzielt: Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008 erreichte das Unternehmen einen Umsatz von 16,1 Millionen Euro und ein EBIT von 1,2 Millionen Euro. »Wir freuen uns sehr über das Rekordergebnis«, sagt Eilert Hanoa, CEO bei Mamut.

Zum ersten Mal konnte Mamut ein positives EBITDA-Ergebnis in der Region Westeuropa erzielen. Diese Region umfasst Deutschland, Großbritannien, die Niederlande, Irland, Österreich, Belgien, Frankreich, Spanien und die Schweiz. Hier konnte Mamut vor allem durch die Einführung von Hosting-Services das Wachstum deutlich steigern und die Margen verbessern. »Die kürzliche Einführung der Business-Software Mamut One in Europa bietet uns erhebliches Potenzial in allen Märkten«.

»Mamut One« führt klassische Software-Anwendungen und webbasierte Services zusammen, sodass zusätzliche Investitionen in die IT-Infrastruktur entfallen. Mamut-Gründer Hanoa positioniert das Angebot zwischen den kleinen, kaufmännischen Lösungen von Sage oder Lexware und SAPs KMU-Lösung Business One. »Natürlich stoßen wir hier nicht in eine leere Nische«, so Hanoa. »Aber ich sehe nur wenig Alternativen, sowohl für Kunden als auch für Partner«.