Feuerfeste Betriebsdatenerfassung
Feuerfeste Betriebsdatenerfassung Die Produktionsprozesse bei feuerfesten Ofensteinen für die Industrie verlangen Unterbrechungsfreiheit – der richtige Einsatzbereich für Hochverfügbarkeitslösungen.

- Feuerfeste Betriebsdatenerfassung
- Hochverfügbarkeit durch redundante Komponenten

Bis zu 1500 Grad werden bei der Stahl- und Zementproduktion erreicht. Die Formsteine, die beispielsweise die Drehrohröfen in Zementfabriken auskleiden, werden daher in aufwendigen Verfahren hauptsächlich aus Magnesium-Oxid hergestellt. Zu den Marktführern auf diesem Gebiet gehört die Göttinger Refratechnik Cement (im Folgenden Refratechnik). Unterbrechungsfrei laufende Prozesse und aufwendige Nonstop-Qualitätskontrolle kennzeichnen den Produktionsprozess der Steine. Für seine Steuerung und Kontrolle braucht man hochverfügbare IT-Systeme. »Würde die Produktionsüberwachung oder Betriebsdatenerfassung unterbrochen, könnten wir unsere Qualitätssicherung nicht aufrechterhalten«, erklärt Ingo Pitters, Systemadministrator bei Refratechnik. Bis Ende der 90er-Jahre hatte der Hersteller einen NCR-Großrechner genutzt. Danach wurden die meisten kaufmännischen SAP-Anwendungen ausgelagert. Versand, Auftragsabwicklung und Betriebsdatenerfassung blieben und wurden auf Windows-Server und eine SQL-Server-Datenbank an jedem Standort migriert. Die Administration erfolgte zentral von Göttingen aus. Hardwarebasis der Betriebsdatenerfassung war ein HP-Clustersystem. Doch dessen bei Störungen unvermeidliche Umschaltzeit hätte immer zu einem kurzzeitigen Datenverlust geführt. Inkonsistenzen in den Betriebsdaten wären dann unvermeidlich gewesen.