Frustrierte Mitarbeiter gefährden Datensicherheit
Viele Arbeitnehmer sind unzufrieden mit ihrem Job. Dauerhaft unmotivierte Angestellte sind jedoch ein Risikofaktor für Unternehmen.
Das Klima in den Unternehmen wird rauher und viele Angestellte reagieren auf den Druck von oben mit der innerlichen Kündigung. In einer aktuellen Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) unter rund 6.000 Arbeitnehmern fanden nur zwölf Prozent lobende Worte für ihre Arbeitsstelle. Jeder dritte Arbeitnehmer klagte sogar, unglücklich zu sein. »Diese Unzufriedenheit ist ein großes Sicherheitsrisiko«, warnt Olaf Siemens, Executive Vice President Research and Development bei Utimaco. Denn wer seine Arbeit oder seinen Arbeitgeber ablehne, habe auch weniger Hemmungen, am Stammtisch über ein geheimes Projekt zu plaudern oder brisante Daten an die Konkurrenz zu verkaufen.
Siemens rät: »Schützen Sie Ihre vertraulichen Informationen nicht nur vor Bedrohungen von außen. Oftmals sitzen Datenspione und Hacker auch im eigenen Unternehmen.« Datenabsicherung heißt das Gebot der Stunde. »Der erste Schritt gegen Datenmissbrauch durch gefrustete Mitarbeiter wäre natürlich, die Zufriedenheit zu steigern«, meint Utimaco-Experte Siemens. Da dies jedoch nur langfristig umzusetzen sei, täten Unternehmen gut daran, ihre Daten gleichzeitig vor internen und externen Bedrohungen zu schützen: Professionelle Verschlüsselungslösungen sorgen für einen effektiven Schutz von sensitiven Daten wie Forschungs- und Entwicklungspläne, besondere Angeboten oder Kundendaten. Doppelte Sicherheit bietet dann eine Mehrfach-Authentisierung mittels einer Kombination aus sicherem Passwort und Smartcard oder auch biometrischen Technologien.