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Gewinneinbruch bei Philips

Gewinneinbruch bei Philips. Beim niederländischen Elektronikkonzern Philips ist der Gewinn im ersten Quartal stark eingebrochen. Das Geschäft mit Halbleitern lief schlecht, der Preisdruck bei LCD-Monitoren belastet das Unternehmen.

Autor:Martin Fryba • 18.4.2005 • ca. 0:35 Min

Gewinneinbruch bei Philips

Philips hat im ersten Quartal 2005 einen Nettogewinn von lediglich 117 Millionen Euro verbucht, nach 550 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Konzern begründete das Ergebnis damit, dass entsprechende Gewinn von nicht mehr zum Konsolidierungskreis gehörenden Unternehmen (433 Millionen Euro) wegfielen. Der Umsatz blieb im ersten Quartal mit rund 6,64 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Der operative Gewinn sank auf 193 Millionen Euro, nach 218 Millionen im Vorjahr.

Vor allem das Joint Venture mit LG bei LCD-Monitoren rutsche aufgrund scharfen Preisrückgangs für diese Produkte deutlich in die roten Zahlen: Nach einem Nettogewinn von 215 Millionen Euro im Vorjahr rutsche dieser Geschäftsbereich nun in die roten Zahlen (minus 34 Millionen Euro). Bei Halbleitern stagnierte der Umsatz bei rund 1 Milliarde Euro, der operative Gewinn fiel auf 14 Millionen Euro, nach 69 Millionen im Vorjahreszeitraum.