Google Street View ohne Gesichter
Die Erweiterung "Street View" von Google Maps ist in den Staaten bereits verfügbar. Nun testet Google eine Technologie, welche die Gesichter von Passanten automatisch verwischt.
"Street View" zeigt detaillierte Aufnahmen aus der Perspektive eines Autofahrers. Mittlerweile geht das bei dutzenden Städten in den USA. Allerdings hatten sich amerikanische Datenschützer beschwert, Personen würden unwissenderweise auf den so erstellten 360-Grad-Ansichten auftauchen.
Die sogenannte "Face-Blurring"-Technologie soll hier Abhilfe schaffen. Die Technik benutzt einen Algorithmus, um Gesichter in der Bilddatenbank ausfindig und anschliessend unscharf zu machen. Laut John Hanke, Director Google Maps und Google Earth, erzielt die Software gute Ergebnisse, ist aber noch nicht perfekt.
Bisher ist noch nicht bekannt wann Street View nach Europa kommen soll.
