Google verärgert Werbekunden
Google hat seine Key-Word-Suche für bezahlte Anzeigen geändert. Das stößt bei vielen Kunden auf Kritik.
Laut einem Bericht der britischen Financial Times hat Google ebenso wie kurz vorher Yahoo seine Mechanismen zum Platzieren bezahlter Anzeigen auf den Suchresultaten geändert. Ab Mai wird Google jedem Kunden erlauben, Markennamen als Keywords zu kaufen. Das kann dazu führen, dass bei der Namenssuche nach einer bestimmten Firma die Produkte des direkten Wettbewerbers ganz oben im Kasten der bezahlten Anzeigen angezeigt werden.
Kritiker aus der Werbebranche befürchten, dies könne dazu führen, dass der Preis für bezahlte Anzeigen steil nach oben getrieben werde. Denn ein Bietergefecht wie auf dem Basar sei dann für bekannte Markennamen unvermeidlich.
