Habemus fabricatorem retis
Habemus fabricatorem retis. Zu Gott einen guten Draht zu haben, reicht selbst dem Papst nicht. Auch der Vatikan setzt auf moderne Informationstechnologien.

Habemus fabricatorem retis
Den direkten und damit kürzesten Weg zu Gott dürfte wohl der Nachfolger Petri ? Papst Benedikt XVI ? besitzen. Aber auch der Vatikan kommt nicht ohne moderne Verbindungstechnologien aus. Deshalb beauftragte der Heilige Vater den Telefondienst des Vatikanstaats ? verantwortlich für Installation und Management der Telekommunikationsinfrastruktur des Papstsitzes ? mit dem Aufbau einer Ethernetverbindung. Die Wahl fiel auf den israelischen Netzaustatter RAD.
Zum Einsatz kommen die Ethernet-Medienkonverter der ETX-Serie von RAD, Ethernet-over-SDH-Gateways der Egate-Reihe und der Konverter RICi-E1. Die Zugangsgeräte ermöglichen unter anderem die ausfallsichere und zuverlässige Übertragung hochwertiger Ethernet-Services über herkömmliche Standleitungen. So lassen sich sichere und wirtschaftliche Infrastrukturen für die Standortvernetzung aufbauen, beispielsweise virtuelle private Netze (VPN). Für die Wahl des Herstellers hatte Marco Castelli, Chef des RAD-Distributors C.I.E.Telematica in Rom, treffende Gründe: »RAD?s Ethernet-Lösungen bewerten wir als zuverlässig und flexibel«, so Castelli. Ob die israelische Herkunft des Herstellers bei der Entscheidung mit eine Rolle spielte, war nicht zu erfahren.