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Application Switch von Radware

Höchstleistung auf Layer 7

Mit dem Application-Switch »AS5« will Radware bei Layer-3-Analysen einen Durchsatz von 10 GBit/s erreichen. Zudem beherrscht der AS5 Layer-7-Look-ups, um Anwendungspakete intelligent durchzureichen.

Autor:Redaktion connect-professional • 14.9.2007 • ca. 0:50 Min

Der AS5 wurde entwickelt, um die Verfügbarkeit von unternehmenskritischen Informationen zu verbessern. Der AS5 will wichtige Analyseprozesse in einer Plattform konsolidieren und so vor allem Services mit umfassenden Medieninhalten unterstützen. Dazu zählen Fernsehen über IP (IPTV), Integrated-Media-Systems (IMS), Voice over IP (VoIP) und Videokonferenzen.

Basierend auf Radwares dreistufiger Application-Delivery-Architektur schaffen die Asics (Application Specific ICs) nach Herstellerangaben bis zu 10 GBit/s auf Layer 2 und 3. Die Verzögerungszeiten der jeweiligen Anwendungen werden von dem dazwischengeschalteten Switch so gut wie nicht beeinflusst.

Die Netzwerkprozessoren für die Layer-4- bis -7-Analyse klassifizieren den Datenverkehr und kontrollieren die einzelnen Pakete auf eventuelle Manipulationen. Dazu führen sie einen automatischen Abgleich mit dem Sicherheitsraster durch. Diese Risc-Prozessoren unterstützen komplexe, an die Anwendungen angepasste Konfigurationen und beschleunigen die Verwaltung, Überwachung und Berichterstattung sowie andere Services im Netzwerk.

Radware hat die dreistufige Application-Switching-Architektur erstmals vor zweieinhalb Jahren vorgestellt. Zu den Systemen, bei denen AS5 zum Einsatz kommt, zählen der Applikations-Switch »AppDirector 6000« sowie das »DefensePro 6000«. Dieses Instrusion-Detection-and-Prevention-System hat einen Durchsatz von 10 GBit/s und schützt vor Denial-of-Service-Attacken.

Weitere Informationen im Internet unter:

www.radware.com

Technische Details zu AS5

Informationen zu »AppDirector«

Informationen zu »DefensePro«