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Erfolgreiche Hausmesse »Com Days«

Hoffnungsschimmer bei der COS

Die »Com Days« eignen sich nur bedingt als Barometer für den Zustand des Distributors COS. Zu oft täuschte die Hausmesse über die tatsächliche Situation des Distributors hinweg. In diesem Jahr zeigten immerhin mehr Besucher und Aussteller Interesse an der Veranstaltung. Und auch Vorstandschef Michael Krings gibt sich im Gespräch mit CRN vorsichtig optimistisch.

Autor:Redaktion connect-professional • 9.10.2006 • ca. 0:45 Min

Michael Krings, Vorstands-Chef der COS Distribution in Linden, kann sich nach der Haumesse Com Days eines kleinen Rekords rühmen: Seine Laufleistung am Veranstaltungsort, der Stadthalle in Wetzlar. Obergeschoss, Erdgeschoss, wieder Obergeschoss – und das ganze noch einmal von vorn. Egal wo bei den 101 Ausstellern, Krings war ständig auf Achse, im Gespräch, machte gut Wetter für den Distributor, schlichtweg ein Hans-Dampf in allen Gassen. Denn der ehemalige Chef von Spezialdistributor Compu-Shack weiß nur zu genau, dass Erklärungsbedarf für die Ist- und Soll-Situation der COS besteht. Schließlich, so Krings im Gespräch mit Computer Reseller News, »ist der gefühlte Ruf zum Teil noch negativ besetzt, aber in der Realität hat sich Situation für die COS deutlich gebessert«. Quasi als Beweis führt er nicht nur eine Basis von 18.000 Kunden an, sondern etwa 7.000 Händler als eine stabile, ständig bestellende Kundschaft. »Wir sind ein sehr wichtiger Ansprechpartner für den SMB-Fachhandel.« Dem kann auch Jochen Strack, Finanzchef im Unternehmen, nur hinzufügen, dass »es aufwärts geht«. Das Unternehmen stünde wieder besser als noch vor ein paar Monaten da.