HP ordnet Drucker-Sparte neu
HP wird die Anzahl seiner Drucker-Abteilungen von fünf auf drei reduzieren und sich damit mehr auf Unternehmenskunden ausrichten. Diese Umstrukturierung hat auch einige Entlassungen zur Folge.
Die Drucker-Sparte ist für HP zwar einerseits immer noch die margenträchtigste, hat aber auf der anderen Seite auch die geringsten Wachstumsraten vorzuweisen. Das wollte sich CEO Mark Hurd wohl nicht länger mit ansehen und hat deshalb jetzt eine Restrukturierung eingeleitet, die die Zahl der Geschäftseinheiten von fünf auf drei reduziert. Ziel ist eine Bewegung weg von Privatkunden hin zu Unternehmen, die vor allem schon im Hinblick auf die anstehende Integration von EDS erfolgt. In der ersten Abteilung werden Laser-Jet und Commercial Printer Operations zusammengefasst, die zweite vereinigt Ink-Jet und Tintenpatronen, während die dritte sich auf Großdruck und professionelle Photographie fokussiert. Hunderte von Beschäftigten sind nach Informationen unserer Schwesterzeitschrift Informationweek USA bereits entlassen worden.
