IBM in Deutschland erfolgreich
IBM hat im abgelaufenen Quartal nur ein moderates Wachstum hingelegt, war dafür aber in Deutschland besonders erfolgreich. Dass das Unternehmen überhaupt steigenden Umsatz verzeichnen kann, ist in erster Linie den zahlreichen Firmenkäufen im Software-Sektor zu verdanken.
IBM kann im ersten Quartal des Fiskaljahres 2007 einen Umsatz von 22 Milliarden Dollar verbuchen, sieben Prozent mehr als im Vorjahr. In EMEA war Big Blue mit einer Wachstumsrate von 13 Prozent überdurchschnittlich erfolgreich. Besonders zufrieden zeigte sich Mark Loughridge, IBMs Chief Financial Officer, mit der Geschäftsentwicklung in Deutschland. Er lobte die bessere Verkaufsleistung der deutschen Tochter.
Der Nettogewinn betrug 1,844 Milliarden Dollar, acht Prozent mehr als im Vorjahr. Die Bruttomarge wuchs zum elften Mal in Folge auf derzeit 40,2 Prozent. Besonders profitabel und auch größter Wachstumsträger ist die Software-Sparte. Die Middleware hat dabei zehn Prozent beim Umsatz zugelegt.
