IBM setzt auf Quantums GoVault
IBM wird Quantums mobiles Festplattenlaufwerk »GoVault«, das vor wenigen Monaten vorgestellt wurde, im Rahmen eines OEM-Abkommens einsetzen. IBM macht das transportable Festplattensystem ab sofort für ihre Serverfamilie »System x« verfügbar.

Quantum positioniert »GoVault« als kostengünstige Alternative für kleine Unternehmen oder für Umgebungen mit verteilten Serversystemen, in denen Daten bislang nur unregelmäßig gesichert und selten ausgelagert wurden. Mit der Lösung will der Hersteller vor allem gegen Bandeinstiegslösungen wie DAT/DDS oder die »REV«-Entwicklung von Iomega angehen.
IBM möchte GoVault als Einbau-Dockingstation inklusive einer transportablen 80-GByte-Festplatte anbieten. Dank der robusten Bauweise und Langlebigkeit eignet sich die Platte für das Sichern und Archivieren von Daten, wegen der Transferrate von 94 GByte/h für das schnelle Wiederherstellen. Die Datensicherung kann wahlweise über gängige Backup-Software oder einfach per Drag-and-Drop erfolgen. Darüber hinaus bietet GoVault durch Passwort-Schutz Datensicherheit im Fall von Diebstahl oder Verlust.
Als »Best Practice« sieht das GoVault-Konzept vor, eine Kassette in der Dockingstation zur Sicherung einzusetzen, eine zweite für eine schnelle Wiederherstellung bereit zu halten und eine dritte für die Wiederherstellung im Katastrophenfall auszulagern.
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