Intel und Ericsson wollen mobile Breitband-Dienste nach vorne bringen
Die Implementierung von mobilen Breitband-Services möchten Intel und Ericsson beschleunigen. Die zwei Firmen planen deshalb, ihre entsprechenden Produkte besser aufeinander abzustimmen.
Eine zentrale Rolle als Endgerät spielt dabei nicht das Handy, sondern der mobile PC. Intel steuert seine »Core Microarchitecture« für mobile Clients und Server bei. Die schwedische Firma Instant-Messaging-Produkte sowie Lösungen für HSPA-Mobilfunknetze (High-Speed Packet Access).
Im April dieses Jahres zeigte Ericsson einen HSPA-Prototypen, der Downlink-Datenraten von 28 MBit/s über Mobilfunknetze bereitstellte. Derzeit üblich sind bis zu 14 MBit/s beim Herunterladen von Daten und 5,8 MBit/s beim Versenden.
Auf der ITU Telecom World 2006, die derzeit in Hongkong stattfindet, demonstrieren Intel und Ericsson mobile Breitbanddienste im Zusammenspiel mit Endgeräten, in denen Intels »Centrino«-Chipsatz eingebaut ist.