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Neue Prozessoren für mobiles Internet

Intel macht mobil

Chiphersteller Intel will mit einer neuen Prozessorgeneration für künftige mobile Internet-Geräte einen milliardenschweren Markt erschließen. Ab Mitte des Jahres werden insgesamt 25 verschiedene Geräte-Modelle mit kleinen und sparsamen Chips vom Branchenprimus erhältlich sein.

Autor:Joachim Gartz • 4.3.2008 • ca. 0:30 Min

Intel Deutschland-Chef Hannes Schwaderer (rechts): Chips für mobile Geräte werden Intel einen zweistelligen Milliardenumsatz ion die Kassen spülen.
Inhalt
  1. Intel macht mobil
  2. Mobiles Internet ohne Einschränkungen

Die Stromspar-Prozessoren, die Intel unter dem Namen »Atom« vermarktet, sollen die Entwicklung besonders kleiner, leichter, aber auch leistungsfähiger Geräte für das mobile Internet ermöglichen. Für die künftigen Generationen von Geräte-Klassen hat sich in der Branche inzwischen eine ganze Reihe neuer Namen etabliert.

Die Geräte reichen von Netbooks, etwa dem EeePC von Asus, mit ähnlicher Funktionsvielfalt wie bei einem Desktop-PC über UMPCs (Ultra Mobile PC) bis zu kleinen MIDs (Mobile Internet Device), die den herkömmlichen PC nicht ersetzen, sondern mit einfachen Funktionen für die (Internet-) Kommunikation ausgestattet sind.

Intel erwartet beim Geschäft mit entsprechenden Prozessoren für MIDs, Netbooks und Internet-Lösungen für die Unterhaltungselektronik bis 2011 Einnahmen in Höhe von 10 Milliarden Dollar, erklärte Intel-Deutschland-Chef Hannes Schwaderer.