Intel macht mobil
Chiphersteller Intel will mit einer neuen Prozessorgeneration für künftige mobile Internet-Geräte einen milliardenschweren Markt erschließen. Ab Mitte des Jahres werden insgesamt 25 verschiedene Geräte-Modelle mit kleinen und sparsamen Chips vom Branchenprimus erhältlich sein.

- Intel macht mobil
- Mobiles Internet ohne Einschränkungen
Die Stromspar-Prozessoren, die Intel unter dem Namen »Atom« vermarktet, sollen die Entwicklung besonders kleiner, leichter, aber auch leistungsfähiger Geräte für das mobile Internet ermöglichen. Für die künftigen Generationen von Geräte-Klassen hat sich in der Branche inzwischen eine ganze Reihe neuer Namen etabliert.
Die Geräte reichen von Netbooks, etwa dem EeePC von Asus, mit ähnlicher Funktionsvielfalt wie bei einem Desktop-PC über UMPCs (Ultra Mobile PC) bis zu kleinen MIDs (Mobile Internet Device), die den herkömmlichen PC nicht ersetzen, sondern mit einfachen Funktionen für die (Internet-) Kommunikation ausgestattet sind.
Intel erwartet beim Geschäft mit entsprechenden Prozessoren für MIDs, Netbooks und Internet-Lösungen für die Unterhaltungselektronik bis 2011 Einnahmen in Höhe von 10 Milliarden Dollar, erklärte Intel-Deutschland-Chef Hannes Schwaderer.