Zum Inhalt springen
Kostenlose Werkzeuge gegen Web-Gefahr

Internet-Schutz zum ­Nulltarif

Cyberkriminelle konzentrieren ihre Aktivitäten zunehmend auf das Web, um an persönliche Daten der Nutzer heranzukommen. Sie nutzen authentisch aussehende Phishing Sites, platzieren Spyware und Malware auf Web-Seiten und leiten Besucher unbemerkt auf bösartige Seiten um. Der Schutz dagegen muss nicht unbedingt viel Geld kosten.Internet-Angriffe wie Zero-Day-Attacken verwenden verschiedene Kommunikationskanäle - E?Mail, Web oder Dateien - für den Transport. Sie nutzen beispielsweise so genannte Zero-Day?, also unbekannte Schwachstellen im Internet Explorer aus. Häufig platzieren Cyberkriminelle auf den Web-Seiten heimlich JavaScript-Code, in der Hoffnung, dass die Nutzer angreifbare Versionen des Internet Explorers verwenden. Sobald diese dann die auf diese Weise infizierten Seiten besuchen, wird die Schadsoftware ohne Vorwarnung und unbemerkt auf ihre Rechner heruntergeladen. Der Schutz gegen solche Angriffe muss nicht immer teuer sein: Das Tool Browser Guard (free.antivirus.com/browser-guard/) etwa verspricht einen kostenlosen Schutzwall. Das Plugin soll in der Lage sein, bösartigen JavaScript-Code zu analysieren und die entsprechenden Seiten zu blockieren, Buffer-Overflow- und Heap-Spray-Angriffe zu erkennen, sowie die Ausführung von Shell-Code zu verhindern. Die Trend-Micro-Software kommuniziert mit dem hauseigenen Smart Protection Network, um sich möglichst zeitnah die benötigten Informationen zu holen. Diese Sicherheitsinfrastruktur nutzt Web?, Mail- und Datei-Reputationsdienste um infizierte Sites und Malware zu erkennen und abzuwehren. Browser Guard unterstützt unter anderem die Betriebssysteme Microsoft Windows XP Home/Professional (mit dem aktuellen Servicepack), Windows Vista (inklusive dem neuesten Servicepack) und Microsoft Windows 7. Um auch unterwegs stets über die neuesten Online-Bedrohungen auf dem Laufenden zu sein, können die Besitzer von Smartphones wie dem Iphone (aber auch Ipod und Ipad) sowie Blackberry und Android-Geräte auf eine App zurückgrei

Autor:Susanne Franke • 29.4.2011 • ca. 0:00 Min

LL04TB01_Bild1
Iphone und Ipod Touch lassen sich auch mit Smart Surfing vor Gefahren aus dem Web schützen.
LANline.