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Internetauktionen beliebter als Festpreisangebote

Während sich Ebay derzeit anschickt, dem Rivalen Amazon zu folgen und vermehrt auf Festpreisengabote setzt, scheinen die Online-Käufer andere Präferenzen zu haben: Einer aktuellen Studie zufolge bevorzugen diese vor allem Internetauktionen.

Autor:Redaktion connect-professional • 2.6.2009 • ca. 0:50 Min

Einer aktuellen Studie des Internetportals Rabattschlacht zufolge, bevorzugt die Mehrheit der User Internetauktionen vor Festpreisangeboten. So sind 64 Prozent der Befragten der Meinung, dass Bieten besser ist als Kaufen. Ein Grund dafür ist die Einschätzung der Preisentwicklung: 88 Prozent der Nutzer glauben, bei Auktionen weniger für das gleiche Produkt zu zahlen als beim regulären Kauf.

Beim Bieten kommt es auch auf die Art der Auktion an: Mehrere Portale bieten inzwischen andere Biet-Formate als der Branchenriese Ebay an. Während Rückwärts-Auktionen oder das Unterbreiten von Angeboten an den Verkäufer bei Experten lange auf Skepsis stießen, scheinen diese von den Usern recht gut angenommen zu werden: So bevorzugt die Hälfte der Shopper Rückwärts-Auktionen oder Ähnliches. »Lange hieß es, nur klassische Auktionen seien der richtige Weg. Jetzt sehen wir: Man muss nur mit der Zeit gehen und neue Ideen für die User kreieren«, meint Eduard Andrae, Projektleiter bei Rabattschlacht, zu der Umfrage.

Bei den begehrtesten Objekten der Onlineshopper liegt der Studie zufolge immer noch die Elektronik vorn. 68 Prozent der Studien-Teilnehmer interessieren sich bei Online-Käufen für Handys und Zubehör, je 36 Prozent für DVDs bzw. Digital-Kameras und 22 Prozent für iPods (Mehrfachnennungen waren hier möglich).