Zum Inhalt springen
Fachveranstaltungen: Interop in Berlin

Interop

Es gibt sie wieder in Deutschland, die Interop. Und sie blickt auf eine lange Tradition zurück. Als erste Internet-Industriemesse zog sie 1988 in San Jose rund 50 Aussteller und 5000 Besucher an.

Autor:Redaktion connect-professional • 2.11.2007 • ca. 1:30 Min

Schnell entwickelte sie sich in den USA zur festen Institution, von der immer wieder wichtige technologische Impulse ausgingen. In den 90er Jahren etablierte sich die Interop dann auch in Deutschland. Und nach einigen Jahren der Abstinenz kehrt sie jetzt auch wieder nach Deutschland zurück,um den ITK-Event neu zu definieren.

Die aktuelle Interop Berlin zeichnet sich durch ihre Interaktivität aus und macht erlebbar, was die Integration von IT und Kommunikation im Unternehmen leisten kann.Und die Interop bringt Menschen ins Gespräch: ITEntscheider und CIOs, Visionäre und Spezialisten aus der IT-Branche treffen hier zusammen.

Im Kongress, in geführten Touren und in moderiertem Erfahrungsaustausch sondiert die Interop die Einsatzmöglichkeiten moderner ITKTechnologie.

Das Interopnet zeigt modernste ITK-Technologie im realen Betrieb. Zusätzlich zu den klassischen Daten- und Sprachanwendungen stehen auch innovative IP-Anwendungen wie VoIP über WLAN zur Verfügung.Besucher erhalten die einmalige Gelegenheit, Produkte und Lösungen live in einer anspruchsvollen, interaktiven ITK-Infrastruktur zu erleben.

Alle, die Produkte und Services auf der Interop Berlin 2007 präsentieren, sind auf ihrem Stand über einen Gigabit-Ethernet-Zugang mit dem Interopnet verbunden.Die kabelgebundenen Elemente des Interopnet bestehen aus zwei redundanten 10-Gigabit-Ethernet- Backbone-Netzen. Beide sind über ein hochmodernes Carrier- Ethernet miteinander verbunden.

Dieses dient dazu, um im Interopnet beispielsweise Weitverkehrsverbindungen präsentieren zu können. Dazu kommt eine flächendeckende WLAN-Infrastruktur als fester Bestandteil des Interopnet.

Damit stehen den Ausstellern wie den Besuchern neben den klassischen Datenanwendungen auch innovative IPAnwendungen wie VoIP über WLAN zur Verfügung. Das WLAN selbst unterstützt die Standards 802.11b/g (2,4-GHz-Band) und 802.11a (5-GHz-Band).Während der gesamten Interop laufen in einem ebenfalls in das Interopnet integrierten Labornetz Live- Tests, die alle Besucher und Aussteller vor Ort verfolgen können.

Hier werden aktuelle Produkte in drei Konfigurationen getestet: erstens nach dem Motto »auspacken und einschalten« (»plug-and-play«), zweitens unter Zuhilfenahme der Konfigurationshinweise der Handbücher und drittens nach einem ausgiebigen Tuning durch Experten.

Ziel dieser Testläufe ist es, den Besuchern Tipps und Tricks mit auf den Weg zu geben, die ihnen verdeutlichen, wie wichtig die Feinabstimmung der Produkte für eine optimale Leistungsfähigkeit ist. So stehen Interaktivität und Interoperabilität ganz im Mittelpunkt der Interop.

Ihr
Dr. Dirk R. Glogau
Chefreporter