iPhone-Effekt sorgt für Preisverfall bei Flash-Speicher
Die Preise für Flash-Speicher bewegen sich weiter nach unten. Bald soll der Preisverfall Experten zufolge jedoch sein Ende finden. Apples iPhone und SSD-basierte Festplatten sorgen für Lieferengpässe.
- iPhone-Effekt sorgt für Preisverfall bei Flash-Speicher
- Preise bleiben vorläufig auf hohem Niveau
Der Preis für Flash-Speicher hat sich seit Jahresfrist zum Teil mehr als halbiert. Die Preise für USB-Sticks haben eine ähnliche Talfahrt hinter sich. Der Preisverfall soll jedoch aktuell sein Ende finden. Marktbeobachtern zufolge sind die Flash-Preise momentan vom »Apple iPhone Effekt« getrieben. Aufgrund der starken Flash-Nachfrage von Apple gehen die Preise deutlich nach oben.
»Die Hersteller geben wenig Ware in den Markt, so dass speziell der Spotmarkt für Flash-Produkte eine Knappheit erleidet und die Preise entsprechend schnell steigen«, erklärt Gerald Diercks, Geschäftsführer bei Memorysolution. »Dies wirkt sich auf alle Segmente aus, wie Flash-Cards, USB-Sticks und auch MP3/MP4-Player.« »Es handelt sich um eine echte Knappheit, die die Marktpreise für NAND-Flash-Chips nach oben getrieben hat«, ergänzt George Linardatos, Office Manager bei Transcend. »SLC-NAND ist hiervon noch intensiver betroffen als MLC-NAND.«