Zum Inhalt springen
Unterstützt Richtlinien

Keine VPN-Software mehr erforderlich bei Afaria

Mit der Version 6 von »Afaria« bringt Sybase Ianywhere zahlreiche Verbesserungen für Sicherheit und Management. Mit dem Einsatz des Relay-Servers ist keine VPN-Software auf den mobilen Geräten mehr notwendig.

Autor:Werner Veith • 7.8.2008 • ca. 0:50 Min

Der »Configuration Manager« bei Afaria von Sybase Ianywhere

Mit Afaria 6.0 führt Sybase Ianywhere den Relay-Server ein. Dadurch sind für den Betrieb keine offenen Inbound-Ports in der Firewall erforderlich. Der Wegfall der VPN-Software spart Rechenressourcen. Der Relay-Server arbeitet mit den meisten Komponenten von Afaria zusammen. Weiter gibt es eine Port-Control für mobile Endgeräte und eine lokale Passwortwiederherstellung. Außerdem bringt die Version 6 ein auf Richtlinien basierendes Administrationsmodell. Schließlich wird das »Open Mobile Alliance Client Provisioning« (OMA CP) unterstützt.

Dank der Port-Control kann der Administrator die Nutzung von Infrarot, WLAN, USB oder Bluetooth für die Kommunikation deaktivieren. Außerdem setzt die Funktion die Richtlinien hinsichtlich des Einsatzes von Elementen wie Kamera, Mikrofon oder externen Speicherkarten durch. Schließlich lassen sich etwa aus Kostengründen der Einsatz von E-Mail per POP3 oder Imap sowie von SMS beziehungsweise MMS verbieten.

Richtlinien für Gruppen und Aufgaben helfen dem IT-Verwalter eine größere Anzahl von Geräten zu verwalten. Funktionen auf den Geräten setzen die Policies auch dann durch, wenn diese nicht mit dem Netzwerk verbunden sind.

OMA-CP bringt standardisierte Funktionen für das drahtlose Management (Over-the-Air). Mit der lokalen Passwortwiederherstellung bekommen Nutzer wieder Zugang zu gesperrten Geräten ohne Hilfe des Help-Desks. Die Funktion lässt sich aus Sicherheitsgründen auch deaktivieren.