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Disaster-Recovery im Krankenhaus

Klinikum Wels sichert geschäftskritische Rechner und klinische Informationssysteme mit Acronis

Die IT-Infrastruktur hat in der fünft-größten Krankenanstalt Österreichs eine enormen Stellenwert. Ein Systemcrash, beispielsweise von sehr individuell und aufwändig installierten PCs aus dem Bereich der Medizintechnik, würde den reibungslosen Klinikbetrieb nachhaltig schädigen. Deshalb setzt das Klinikum Wels-Grieskirchen auf ein umfangreiches Datensicherungsprojekt mit Backup-und Disaster-Recovery-Lösungen von Acronis.

Autor:Ralf Ladner • 31.8.2009 • ca. 3:30 Min

Das Klinikum Wels-Grieskirchen, eine Einrichtung der Kreuzschwestern und Franziskanerinnen, ist mit 37 Abteilungen, Departments und Instituten sowie 1328 Betten die fünft-größte Krankenanstalt Österreichs und leistet einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in der Region. Rund 3400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,davon rund 500 Ärzte und Ärztinnen,sowie 1180 Pflegekräfte tragen durch ihre fachliche und menschliche Kompetenz wesentlich zum Erfolg des Hauses bei. Im Jahr 2008 wurden in den Standorten des Klinikum Wels-Grieskirchen rund 82 000 Patienten stationär behandelt, 30 000 Operationen durchgeführt und mehr als 2400 Kinder zur Welt gebracht. Man kann als Außenstehender nur erahnen, welche logistischen und administrativ komplexen Prozesse sich hinter Mitarbeiter-und Patientenzahlen dieser Größenordnung verbergen, damit ein reibungsloser Klinikbetrieb sichergestellt ist. Die IT-Infrastruktur nimmt zudem einen enormen Stellenwert für die täglichen Prozessabläufe der Organisation ein und leistet so mit ihren Diensten einen wichtigen Beitrag für die Genesung der Patienten.Gerade für die technisch Verantwortlichen ist deshalb die Ausfallsicherheit der kompletten IT eine der wichtigsten Anforderungen. Ein Systemcrash, beispielsweise von sehr individuell und aufwändig installierten PCs aus dem Bereich der Medizintechnik, würde den reibungslosen Klinikbetrieb nachhaltig schädigen.

Für eine Organisation wie dem Klinikum Wels-Grieskirchen sind deshalb nicht nur im medizinischen Bereich, sondern auch für den reibungslosen Ablauf der IT-Systeme Spezialisten gefordert, wie X-Tention Informationstechnologie. Hervorgegangen aus der EDV-Abteilung des Klinikum Wels entwickelt das Team um die Geschäftsleitung Herbert Stöger,Wolfgang Pramendorfer und Harald Waibel seit 2001 intelligente und herstellerunabhängige IT-Lösungen für Unternehmen im Gesundheits-und Sozialwesen. Prokurist Harald Waibel kennt die IT-Anforderungen großer Klinikbetriebe genau und so erhielt seine Firma auch den Projektzuschlag des Klinikums für die Auswahl und Implementierung einer geeigneten Disaster-Recovery-Lösung,um die laufenden Dienste des Klinikums im Notfall unter äußerst geringer Wiederanlaufzeit zur Verfügung zu stellen.

»Unsere Spezialisten mussten bei diesem Projekt im Klinikum Wels-Grieskirchen für verschiedene Aufgaben die optimale Lösung finden. Der Auftrag für X-Tention war, eine Ergänzung zur bereits vorhandenen Backup-Lösung zu finden und zu implementieren.Zum einen musste für den Fall eines Systemfehlers eine Datensicherungsstrategie für die vorhandenen Windows-und Linux-Maschinen aufgesetzt werden. Die Minimierung von Downtimes durch eine schnelle Wiederherstellung des Betriebssystems oder einzelner Dateien hatte dabei oberste Priorität – sowohl für die Stand-alone-Server als auch die Cluster-Umgebungen«,berichtet Waibel.»Andererseits musste die eingesetzte Disaster-Recovery-Software für das Imaging der aufwändig installierten PCs aus der Medizintechnik geeignet sein, um im Falle eines Defektes die Funktion des Arbeitsplatzes zügig und effizient wiederherstellen zu können«.

Nach einer zweimonatigen Testphase fiel die Entscheidung der Welser IT-Spezialisten auf Acronis. Die ausgewählten 76 geschäftskritischen Windows-und Linux-Server werden im Laufe des Projektes mit Acronis-Unternehmenslösungen für Server gesichert,auf Client-Seite hat das Team um Harald Waibel 50 Workstation-Lizenzen des Backup-Herstellers ausgerollt.Die technisch Verantwortlichen verfügen damit über eine netzwerkfähige Backup-und Recovery-Lösung,die durch ihre zentrale Verwaltung von einer Konsole eine übersichtliche Verwaltung der Backup-Aufgaben für die angebundenen Server und Workstations bietet. Die Software zeichnet sich zudem durch ihre einfache Installation aus – ein klarer betriebswirtschaftlicher Nutzen, da vergleichbare Hersteller oftmals mehrtägige Schulungen für die Inbetriebnahme voraussetzen.

»Die Installation der Acronis Lösungen verlief reibungslos. Es war auch keine Schulung notwendig,da unser zuständiger Projektleiter sich das Wissen im Zuge des Projektes und durch Selbststudium aneignete«, so Prokurist Harald Waibel. »Die Geschäftsvorteile für X-Tention als verantwortlichen IT-Dienstleister sehen wir nicht nur in der zuverlässigen Absicherung von geschäftskritischen Systemen.Auch die Absicherung und Einhaltung von Service-Level-Agreements ist für uns ein wichtiger Nutzwert, den Acronis hier beisteuert. Nicht zuletzt minimieren wir aufwändige Installationszeiten und damit verbundene Kosten – selbst bei sehr individuell aufgesetzten Systemen sowohl auf Server, wie auch auf Client Seite.«.

So unterstützt Acronis beispielsweise das klinische Informationssystem Soarian. Dabei handelt es sich um das zentrale Werkzeug im Diagnose-und Therapieprozess zur Verbesserung der effizienten und qualitativ hochwertige Patientenversorgung. Die Verfügbarkeit des Systems muss rund um die Uhr gewährleistet sein, daher wurden besondere Maßnahmen getroffen. Mit dem Einsatz der Acronis-Lösungen kann bei Hardware-Störungen der Originalzustand des Systems sehr rasch wiederhergestellt werden.

Neben den zuständigen technisch Verantwortlichen bei X-Tention sieht man auch im Klinikum Wels-Grieskrichen einen frühen und eindeutigen Return on Investment der Acronis Software: »Auf Grund der Qualitätsverbesserung durch rasches Wiederherstellen von Services und die Einsparung von manuellen Installationskosten, teilweise durch Drittfirmen, sehen wir uns in unserer Entscheidung für Acronis bestätigt«, so Elmar Flamme,IT-Leiter des Klinikum Wels-Grieskirchen in Oberösterreich.

Krankenhaus-IT-Spezialist X-Tention

Hervorgegangen aus der EDV-Abteilung des Klinikum Wels machte sich dasdynamische Team rund um Geschäftsführer Herbert Stöger, Wolfgang Pramendorfer und Harald Waibel 2001 mit seiner spezialisierten Dienstleistung auf den Weg: Die Entwicklung von intelligenten, herstellerunabhängigen IT-Lösungen für Unternehmen im Gesundheits-und Sozialwesen. Das Unternehmen entwickelte sich vom Kleinbetrieb mit damals 7 Mitarbeitern zum verlässlichen hochprofessionellen IT-Komplett-Lösungsanbieter. Mit einem rasanten Kunden-und Mitarbeiteranstieg zählt nun X-Tention Informationstechnologie zu den am schnellsten wachsenden IT-Unternehmen Oberösterreichs.