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Know-how-Import durch ­Multiprojektmanagement

Know-how-Import durch ­Multiprojektmanagement Bei der umfassenden Modernisierung der IT-Plattformen und -Prozesse der ZRWest galt es, 18 Teilprojekte zu koordinieren und zu managen. Diese Aufgabe hat der Dienstleister ­erfolgreich ausgelagert.

Autor:Redaktion connect-professional • 7.2.2008 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Know-how-Import durch ­Multiprojektmanagement
  2. Externes Projektmanagement als Know-how-Quelle
  3. Methodisches Vorgehen

Die Deutsche Rentenversicherung kümmert sich um die Interessen von Beitragszahlern und Rentenempfängern. In Westfalen und im Rheinland allein sind es etwa 13 Millionen. Dafür, dass die diesbezüglichen IT-Geschäftsprozesse funktionieren, sorgt die Zentrales Rechenzentrum West-GmbH (im Folgenden ZRWest). Effizienz ist dabei oberstes Gebot. Schließlich sollen die Verwaltungskosten des Gesamtunternehmens Deutsche Rentenversicherung auch weiter niedrig bleiben. Heute sind es 1,6 Prozent der Einnahmen. Das Rechenzentrum verwendet deshalb schlanke, ergebnisorientierte IT-Prozesse mit optimalem Personaleinsatz. »Die Ausgangssituation war, wie in vielen gewachsenen IT-Infrastrukturen, durch zu hohe Komplexität gekennzeichnet. Langfristig hätte das für uns zu hohe Kosten bedeutet«, erinnert sich Karl-Heinz Stein, Leiter Systemtechnik der ZRWest. Mit Ausnahme des Großrechnerbereiches sollten deshalb Serverlandschaft, Speicherperipherie und der zentrale Verzeichnisdienst konsolidiert werden. Zudem galt es, ein Framework für das Configuration- und Change-­Management sowie entsprechende Prozesse nach ITIL einzuführen und beim Umstieg auf Windows XP auf allen Arbeitsplätzen zu implementieren.