Methodisches Vorgehen
- Know-how-Import durch Multiprojektmanagement
- Externes Projektmanagement als Know-how-Quelle
- Methodisches Vorgehen

Ohne methodisches Vorgehen ist ein Gesamtvorhaben dieser Größenordnung nicht erfolgreich durchzuführen. So wurde jedes einzelne Projekt in einer Projektdefinition mit der LVA Westfalen abgestimmt. Im Anschluss wurde innerhalb der Projekte jeweils identische Vorgehensweisen verwendet: Ablagen und Dokumentenvorlagen, die sogenannten Templates, glichen sich beispielsweise. Projektleiter Rother weist auf einen zusätzlichen Vorteil hin: »Durch das strukturierte Vorgehen haben wir für sämtliche Projekte eine komplette und archivierte Dokumentation. Durch den definierten Change-Request-Prozess gab es innerhalb der langen Laufzeit kein Dokumentenchaos durch geänderte Anforderungen. Wir konnten jederzeit ein korrektes Bild von Budget, Zeit und geplanten Umfang des Projektes liefern.« Durch ihre Sourcing-Entscheidung hat ZRWest zwei Ziele gleichzeitig erreicht: Erstens brachte der externe Projektmanager das nötige Wissen mit, zweitens konnte die ZRWest den eigenen Mitarbeiter das nötige Wissen in Sachen Projektmanagement vermitteln. »Aus eigener Kraft hätten wir dieses komplexe Vorhaben nicht ohne erhebliche Risiken und Mehraufwand geschafft«, so Stein.
Nicole Lerrahn ist freie Fachjournalistin in München.