Kyocera will keine Kisten schieben
Drucker- und Kopiererspezialist Kyocera will seinen B2B-Kernmarkt weiter ausbauen. Der Versuch aus den vergangenen Jahren, sich auch im Consumer-Segment ein Standbein zu verschaffen, wurde zu den Akten gelegt. Viel versprechen sich die Meerbuscher vom Trend-Thema Green IT.

- Kyocera will keine Kisten schieben
- Grüne Drucktechnik aus Überzeugung
Die Frage nach den ersten Eindrücken zur CeBIT zaubert Kyocera-Vertriebsdirektor Dietmar Nick ein zufriedenes Lächeln aufs Gesicht. »Bei uns war gleich von Anfang an viel los. Der Stand war gut gefüllt«, freut sich Nick. »Die hohe Kundenfrequenz an unserem Messestand bereits am ersten Tag sowie die ersten Gespräche haben uns darin bestärkt, dass unsere Entscheidung, auch 2008 wieder auf der CeBIT vertreten zu sein, richtig war«. Der Ersatz für Halle 1 in Halle 7 sei »adequat«.
Allerdings bedauert Nick, dass nicht mehr Druckerhersteller den Weg nach Hannover gefunden haben. »Mittlerweile gilt es ja fast als Makel, wenn man Als Hersteller zur CeBIT geht«, meint er. Dabei kämen die rund 400.000 Besucher nicht um nur Kaffee zu trinken. Vielmehr habe man viele Besucher, die sehr zielgenau sich bei den entsprechenden Ausstellern informieren. Doch der CeBIT-Auftritt ist für Nick nicht nur bei der Endkundenansprache wichtig. »Wir erwarten um die 60 Prozent unserer Vertragshändler«, bestätigt der Vertriebsdirektor.