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Lancom erweitert Channelprogramm

Neben seinem starken Router- und WLAN-Bereich baut Lancon das Produktportfolio weiter in Richtung VoIP aus. Das hat auch Auswirkungen auf das Händlerprogramm: Vor allem die Top-Partner erhalten mehr Support, müssen sich aber regelmäßig neu zertifizieren.

Autor:Redaktion connect-professional • 22.3.2007 • ca. 0:55 Min

Lancom Channel Marketing Manager Paul Moll: »Volle Konzentration auf den Channel«
Inhalt
  1. Lancom erweitert Channelprogramm
  2. Expansionskurs

Der Aachener Netzwerkhersteller will deutlich machen, dass er von seinen derzeit 2.350 registrierten Fachhändlern und Partnern keine unmenschlichen Leistungen erwartet. Das erweiterte Partnerprogramm »Lanvantage« hat der Hersteller denn auch unter das Leitmotiv »Von Mensch zu Mensch« gestellt. Leistung sollen die Partner allerdings schon bringen, weshalb ab der ersten Partner-Stufe »Lancom Qualified Partner« eine jährliche, personengebundene Re-Zertifizierung ansteht.

»Insbesondere das wachsende VoIP-Segment erfordert Top-Fachwissen vom Händler«, ist Lancom-Geschäftsführer Ralf Koenzen überzeugt. Eine nicht funktionierende Telefonielösung werde kein Endkunde tolerieren. Für den Händler und auch für den Hersteller entstehe ein kaum überschaubarer Imageschaden, wenn beispielsweise ein neu integriertes VoIP-System störanfällig sei. Mit dem neuen Programm will Lancom denn auch solche Partner belohnen, die sich durch entsprechende Zertifizierungen hohes Fachwissen aneignen und durch die regelmäßge Teilnahme an Schulungen technisch immer auf dem aktuellsten Stand bleiben. Neu ist auch die Zertifizierung als »Lancom Certified Spezialist Voice over IP«, womit die Programme für die Bereiche Secure Access, Virtual Private Network und Wireless LAN ergänzt werden.

Für ihr verstärktes Engagement sollen Fachhändler und Systemhäuser aber auch weitere Supportleistungen nutzen können, insbesondere ihre technische Unterstützung für ihre Partner bauen die Aachener aus. Bereits die derzeit über 750 »Lancom Qualified Partner« erhalten darüber hinaus Marketing-Materialien, die in kurzen Intervallen aktualisiert werden. Zur »Grundausstattung« gehören auch Demokaufgeräte, Produktleihstellungen sowie eine Projektregistrierung.