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Vertrieb an Geschäftskunden ausschließlich über Partner

Lenovo startet eigene Marke

Lenovo startet eigene Marke. Der chinesische Hersteller bringt in Deutschland die ersten Produkte unter dem eigenen Namen auf den Markt. Die PCs und Notebooks für SoHos und Freiberufler sollen ausschließlich über die bestehenden Business Partner vertrieben werden. Lenovo sucht aber auch neue Partner, die diese Kundengruppen bedienen.

Autor:Michaela Wurm • 24.2.2006 • ca. 0:40 Min

Die Produkte der Lenovo 3000-Linie sollen IBM-Qualität mit einer pfiffigen Optik verbinden

Lenovo startet eigene Marke

Wie schon im vergangenen Jahr angekündigt, hat Lenovo jetzt eine Produktlinie für kleine Unternehmen bis 99 Mitarbeitern und Freiberufler vorgestellt. Die »Lenovo 3000«-Produkte ? Notebooks, PCs und Monitore ? sollen die von IBM übernommenen Think-Produkte ergänzen und neue Märkte erschließen. Derzeit macht Lenovo in Deutschland noch rund 70 Prozent seines Umsatzes mit Großkunden, ein Erbe der im vergangenen Jahr übernommenen IBM-Sparte. Der US-Hersteller hatte sich bereits vorher aus dem Geschäft mit kleinen Unternehmen verabschiedet. Das will Lenovo jetzt ändern.   Vertrieben werden soll die neue Produktlinie ausschließlich über den Channel, über die bestehenden Business Partner und die authorisierten Distributoren, versichert Kathleen Peters, Marketing Director Central Region, im Gespräch mit Computer Reseller News. Die für die Thin-Produkte zertifizierten Service Partner können künftig auch den Service für die Lenovo 3000-Produkte übernehmen. Um neuen Käuferschichten zu erschließen, sucht Lenovo aber auch nach neuen Partnern. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Computer Reseller News, die am 2. März 2006 erscheint.