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Lichtblick bei PSI

Lichtblick bei PSI. Das im vergangenen Jahr kräftig in die Verlustzone gerutschte Berliner Softwarehaus PSI hat sich im ersten Quartal 2005 erholt und nach ersten Berechnungen ein ausgeglichenes Ergebnis vorgelegt. Die Firma hofft auf mehr Planungssicherheit bei ihren Kunden aus der Energiewirtschaft, sobald der Gesetzgeber endlich für Klarheit sorgt.

Autor:Martin Fryba • 11.4.2005 • ca. 0:35 Min

Lichtblick bei PSI

Nach vorläufigen Berechnung für das erste Quartal 2005 weist die PSI AG ein leicht positives Ebit aus, nachdem im Vorjahr noch ein Quartalsverlust von 1,6 Millionen Euro angefallen war. Der Periodenüberschuss sei laut PSI ausgeglichen. Der Auftragseingang in den ersten drei Monaten 2005 lag mit 32 Millionen Euro deutlich unter dem des Vorjahres (39 Millionen), habe aber im Zielkorridor von 30 bis 35 Millionen Euro gelegen.

Für das zweite Quartal erwartet PSI eine leichte Ergebnisverbesserung, zumal sich Einsparungen bei den Kosten in diesem Zeitraum bemerkbar machen würden. Nach wie vor aber seien die Kunden aus der Versorgungsbranche vorsichtig bei der Auftragsvergabe. Mit einer deutlichen Belebung des Geschäfts rechnet PSI erst dann, wenn das neue Energiewirtschaftsgesetz für Planungssicherheit bei Energieversorgern sorgen werde. Im aktuellen Berichtszeitraum wurde ein Tochterunternehmen in Shanghai gegründet, teilte das Berliner Softwarehaus mit.