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PSI ist offen für Übernahmen

Software-Haus PSI bietet sich zum Kauf an

Das Berliner Software-Haus zeigt sich offen für eine Übernahme. Das könnte schon bald ausländische Interessenten auf den Plan rufen - denn die Firma, die vor allem große Energieversorger als Kunden hat, gilt als attraktiv.

Autor:Markus Reuter • 18.8.2010 • ca. 0:25 Min

PSI-Chef Schrimpf ist offen für Übernahmen

Die Software-Firma PSI ist offen für eine Übernahme: "Wenn wir dadurch neue Marktzugänge erhalten oder wenn es unseren Wert deutlich hebt, würden wir uns nicht sperren", sagte PSI-Vorstandschef Harald Schrimpf der FTD. Vor allem im Ausland will das Unternehmen wachsen. PSI mit Hauptsitz in Berlin ist mit 160 Millionen Euro Jahresumsatz eine vergleichsweise kleine Softwarefirma. Im aktuellen Ranking von Lünedonk liegen die Berliner auf dem dritten Platz im Ranking der mittelständischen Software-Firmen. Interessiert sollen IBM , General Electric und ABB. Einen feindlichen Übernahmeversuch durch Karl-Josef Neukirchen, den einstigen Chef der Metallgesellschaft, konnte Schrimpf im Vorjahr abwehren. So schließt der Manager feindliche Übernahmen mittlerweile aus.