Mach setzt Aufwärtstrend fort
Das auf Behördenkunden spezialisierte Systemhaus Mach trotzt der Krise und kann zweistelliges Wachstum vorweisen. Nicht zuletzt Dank der Katholischen Kirche.
Mit einem Umsatzplus von rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet das Software- und Beratungshaus Mach AG einen deutlichen Zuwachs. Mach steigerte den Umsatz 2008 auf 15,5 Millionen Euro.
Das Wachstum resultiert aus einem im Wettbewerbsvergleich sehr erfolgreichen Neukundengeschäft sowie aus zahlreichen Folgeaufträgen bei Bestandskunden. In fast allen Kundengruppen konnte Mach laut eigener Aussage zulegen und seine Marktanteile ausbauen. Einen guten Fuß in der Türe hat Mach bei der Katholischen Kirche. Rund 30 Prozent der IT-Ausgaben fließen hier an Mach. Die Lübecker bezeichnen sich somit als Marktführer bei der Katholischen Kirche.
Das Lösungsangebot von Mach AG umfasst Software und Beratung für das Verwaltungsmanagement in den Bereichen Finanzen, Personal und Prozessunterstützung. Mach beschäftigt derzeit rund 160 Mitarbeiter.
Insbesondere bei Lehr- und Forschungseinrichtungen sowie Kommunalverwaltungen fällt das Wachstum deutlich aus. So hat der Spezialist für Public Management in diesem Jahr alle vier Hochschulausschreibungen in Nordrhein-Westfalen gewonnen. Im Markt für Kommunalverwaltung konnte sich die Mach AG bei einer europaweiten Ausschreibung für ein landeseinheitliches Dokumentenmanagement-System für die Kommunen in Rheinland-Pfalz und im Saarland durchsetzen.
Außerdem hat das IT-Haus rund 20 Kommunalprojekte zur Umstellung auf die kaufmännische Buchführung realisiert. Und mit der Hansestadt Lübeck konnte eine weitere Großstadt als Neukunde gewonnen werden. Im Bundesbereich bedient die Mach AG inzwischen rund 50 Behörden und Einrichtungen. Hierzu zählen Organisationen wie die Bundespolizei, das Bundesverwaltungsamt oder das Statistische Bundesamt oder das Bundeskartellamt.