Mehr Know-how für Multimedia-Kabel
Mehr Know-how für Multimedia-Kabel: Mit rund zehn Millionen angeschlossenen Haushalten in 13 Bundesländern ist Kabel Deutschland (KDG) der führende Kabelnetzbetreiber hierzulande.Vor allem um neue Angebote vermarkten zu können, sucht KDG weitere Fachhandelspartner und die Zusammenarbeit mit Kooperationen.
Neben der Errichtung und dem Betrieb moderner Hausnetze sowie einem kompletten Service rund um den Kabelanschluss hat sich Kabel Deutschland in den vergangenen Jahren zum Anbieter und Vermarkter von digitalen Programmpaketen und schnellen Internetanschlüssen entwickelt. Mit den neuen Inhalten und Angeboten über das Kabel will das Unternehmen mit Hauptsitz in Unterföhring bei München die Digitalisierung des deutschen Fernsehkabels vorantreiben – was zunehmend auch gelingt.
So können etwa seit Oktober vergangenen Jahres rund 1,1 Millionen Kunden von Kabel Deutschland in Rheinland-Pfalz und im Saarland über das Fernsehkabel im Internet surfen und telefonieren. Das Angebot wird von den Kunden gut angenommen und deshalb kontinuierlich ausgebaut. Im Gegensatz zum simplen Fernsehkabel ist das neue Produkt jedoch etwas erklärungsbedürftiger – der Reseller sollte sich auch mit Telekommunikations- und Netzwerklösungen auskennen. KDG sucht deshalb neue Partner, die von den Produkten und der Technik gleichermaßen etwas verstehen: »Vor allem durch das Angebot unserer neuen Dienste Kabel- Highspeed und Kabel-Phone setzen wir verstärkt auf die Zusammenarbeit mit Servicepartnern, die neben der Produktvermarktung auch gleich die entsprechenden technischen Anschlussservices vor Ort übernehmen können«, erläutert Reinhard Pfeil, Leiter Key Account Management bei Kabel Deutschland. Oder anders gesagt: Damit die Kunden die optimalen Serviceleistungen direkt beim Vertragsabschluss über den Fachhandel vor Ort ordern können, setzt der deutsche Kabelriese verstärkt auf die Zusammenarbeit mit Servicepartnern, die durch ihr technisches Know-how die Voraussetzungen für eine entsprechende Zertifizierung weitestgehend mitbringen.
Neue Handels- und Servicepartner erhalten umfangreiches Material für den POS und werden über Schulungen bei der Vermarktung der Produkte unterstützt. Im Fall der Servicepartner informiert KDG auch über die technischen Details, die sich für die Anschlussservices beim Kunden vor Ort ergeben. »Ein zusätzliches Partnerprogramm befindet sich derzeit in Entwicklung«, ergänzt Pfeil. Sowohl Handels- wie auch Servicepartner profitieren dabei vor allem von den Provisionsvereinbarungen mit KDG. Darüber hinaus können sich Servicepartner über das Angebot ihrer technischen Dienstleistungen, wie die Installation eines Anschlusses oder die rückkanalfähige Aufrüstung eines Hausnetzes, zusätzliche Einnahmen erschließen.
Bislang arbeitet Kabel Deutschland bei der Vermarktung hauptsächlich mit den drei Kooperationen Electronic Partner, Euronics Deutschland und dem Expert-Verbund zusammen. Die sich daraus ergebenden, rund 3.000 Vertriebspartner kommen überwiegend aus dem Bereich Consumer Electronic. Weitere Kooperationspartner sind die Märkte der Metro Group. Darüber hinaus arbeitet KDG mit bislang rund 300 lokalen Händlern zusammen, die als Servicepartner neben der Vermarktung der Anschlüsse auch technische Dienstleistungen für die Kunden übernehmen. KDG hat für diese Partner-Gruppe ein eigenes Zulassungsverfahren entwickelt, so dass Endkunden die Leistungen der Servicepartner garantiert werden können.
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