Metro kooperiert mit IBM
Die Metro Group will gemeinsam mit IBM die Entwicklung von Radio Frequency Identification (RFID) Technologien vorantreiben. Demnächst sollen entsprechende Lösungen auch in den Warenhäusern von Galeria Kaufhof eingeführt werden.
Die Metro-Group hat bereits vor Jahren das derzeit weltweit größte RFID-Projekt gestartet und ist nun in der Phase des produktiven Einsatzes, vornehmlich in der Warenlogistik (InformationWeek berichtete). Der Einsatz von RFID-Technologie bei der Metro Group soll nun nicht länger auf die Future Stores beschränkt bleiben. IBM arbeitet schon seit 2003 bei der RFID-Einführung bei Metro mit. Nun haben beide Unternehmen ein neues Kapitel ihrer Zusammenarbeit aufgeschlagen und wollen die Technologie in die Fläche bringen, um die Effizienz in der Logistikkette zu steigern. Die Erweiterung auf das Angebot von Galeria Kaufhof wird zunächst in Essen getestet.
Gleichzeitig gab Metro auch seine Quartalszahlen bekannt: Die Gruppe hat ihren Jahresumsatz um zehn Prozent auf 65,9 Milliarden Euro gesteigert. Media/Saturn erzielte eine Umsatzsteigerung von 13 Prozent und ist derzeit an 700 Standorten in Europa aktiv. Erfolgreich verkauften sich im Weihnachtsgeschäft vor allem Spielkonsolen, Digitalkameras, Fernsehgeräte und MP3-Spieler.