Microsoft schreibt Verkauf von Windows 8 vor
Windows 8 geht in vielen Bereichen neue Wege. Jetzt will Microsoft auch den Verkauf umkrempeln und schreibt klar vor, wie das neue OS präsentiert werden soll.

Microsoft setzt in den USA auf ein neues Shopsystem, um Windows 8 und das neue Surface-Tablet vorzuführen. Dazu weist der Softwareriese die Händler an, wie diese die Systeme einzurichten haben. Das berichtet das Wall Street Journal. Neben der Hardware soll vor allem über das »Look and Feel« der neuen Software den Kunden die neuesten Microsoft-Produkte näher gebracht werden. So sollen Kunden beim Ausprobieren auch auf E-Mails, Familienfotos und persönliche Kontakte zugreifen können.
Möglich machen das virtuelle Persönlichkeiten. In Deutschland tritt Frau Franziska Fiegler auf den Plan. Auf den Windows-8-Geräten ist ihr Profil vorinstalliert und gewährt damit einen tieferen Einblick, wie Windows im »belebten Zustand« funktioniert, da sich viele Neuerungen erst mit persönlichen Daten sinnvoll ausprobieren lassen. Damit soll den Kunden die Möglichkeit gegeben werden, sich ohne Berührungsängste mit dem neuen Windows auseinander zu setzen.
Dazu habe Microsoft zusammen mit Intel mehrere Hunderttausend Verkäufer in über 50.000 Stunden für Windows 8 geschult, berichtet das Wall Street Journal weiter. Weiterhin hat Microsoft mit Best Buy ein neues Konzept zur Präsentation von Geräten entwickelt. Damit sollen potenzielle Käufer angeregt werden, neue Geräte auszuprobieren. Um Windows 8 noch stärker zu pushen, hat Best Buy die Ausstellungsfläche für Computerprodukte vergrößert.