Microsoft setzt bei Desktop-Support auf SBS
Microsoft setzt bei Desktop-Support auf SBS. Kunde Microsoft hat den IT-Dienstleister Siemens Business Services (SBS) beauftragt, den weltweiten Desktop-Support für seine Mitarbeiter zu gewährleisten. Die Meldung kommt just zu einem Zeitpunkt, an dem wieder einmal über den Verbleibt von SBS beim Siemens-Konzern spekuliert wird.
Microsoft setzt bei Desktop-Support auf SBS
Bisher war SBS für die Betreuung der Microsoft-Clients in Nord- und Südamerika zuständig. Bis auf Asien wird SBS auch in anderen Kontinenten den Desktop-Support für Microsoft-Mitarbeiter leisten. Der Vertrag wurde nun auf 57 Länder ausgeweitet, in denen Microsoft rund 70.000 Mitarbeiter beschäftigt. Wie hoch das zusätzliche Auftragsvolumen ist, gab SBS nicht bekannt.
Immerhin lässt sich Kunde Microsoft durch die wieder aufgeflammten Spekulationen über die Zukunft von SBS nicht beirren. Nachdem der Siemens-Konzern die Handy-Produktion an Benq verkauft hat, bricht der Siemens-Sparte Communications, zu der auch die IT-Dienstleistungstochter SBS gehört, ein gehöriger Umsatzbrocken weg. Das heizte unter Branchenkennern Überlegungen an, Siemens-Chef Klaus Kleinfeld könnte sich von weiteren Geschäftsfeldern dieser Sparte trennen.