Mit "Mittelstand-Digital" die digitale Transformation meistern
Vom 16. bis 20. März 2015 zeigt der Förderschwerpunkts "Mittelstand-Digital" auf dem Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in Halle 9, E24, wie Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützt werden.

- Mit "Mittelstand-Digital" die digitale Transformation meistern
- Aktivitäten von Mittelstand-Digital
"Die digitale Transformation erreicht zunehmend auch KMU sowie das Handwerk", so Dr. Franz Büllingen, Leiter der Begleitforschung von "Mittelstand-Digital". "Unternehmen, die heute noch nicht wissen, wie sie die Herausforderungen der Digitalisierung meistern können, werden es morgen deutlich schwerer haben. Besonders KMU haben noch großen Nachholbedarf. Die Projekte des BMWi-Förderschwerpunkts 'Mittelstand-Digital' unterstützen Unternehmen auf ihrem Weg zur digitalen Transformation."
Die bundesweit tätigen "eBusiness"-Lotsen aus dem "eKompetenz"-Netzwerk für Unternehmen beispielsweise bieten Hilfestellungen bei der Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Die Projekte der Förderinitiative "eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern" legen die Grundlage für eine gemeinsame Sprache im elektronischen Geschäftsverkehr – den 'eBusiness'-Standards. Und die Projekte der Initiative "Einfach intuitiv – Usability für den Mittelstand" geben Anregungen für nutzerfreundlichere und gebrauchstauglichere Softwarelösungen.
Darüber hinaus liegen auf dem Mittelstand-Digital-Areal auf der CeBIT die Schwerpunkte auf fünf Themenbereichen:
- Zukunftsszenarien der Digitalisierung: Big-Data versus Smart-Data, Cloud-Computing, Nutzen und Folgen der Digitalisierung, IT-Sicherheit und -Vertrauen
- Digitalisierung von Wirtschaftssektoren: Industrie-4.0, digitales Handwerk, digitaler Handel
- Digitalisierung von Unternehmensbereichen: digitales Büro, digitaler Betrieb, Verbesserung betrieblicher Abläufe, virtuelle Kooperationen, mobiles Arbeiten, Online Marketing, E-Recruiting, Förderung digitaler Kompetenz
- Nutzung elektronischer Standards in Geschäftsprozessen: Stammdatenmanagement, Medienbruchfreiheit, E-Business-Standards, Schnittstellen
- Gestaltung anwenderfreundlicher Systeme: Softwareauswahl, User-Experience in betrieblichen Anwendungen, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Usability in kleinen Unternehmen und Start-ups, Verankerung von Usability-Maßnahmen in Organisationen