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Mit Toshiba bei der WM

Autor:Redaktion connect-professional • 19.12.2006 • ca. 1:50 Min

Toshiba hat am Samstag zum WM-Spiel Deutschland gegen Schweden eingeladen. Ein spannendes Event, denn es ging für die beiden Mannschaften ja um den Einzug ins Viertelfinale. Bei unmenschlicher Hitze trafen wir uns und durften sogar in den VIP-Bereich der Sponsoren. Neben dem Stadion ist eine kleine Zeltstadt aufgebaut. Dort gibt es Essen, Live-Musik und eine Menge hübsche Frauen, die sich um die Gäste kümmern oder einfach nur ein Sponsoren-Logo umhertragen. Das Essen bei Toshiba war super und die Lounge wirklich stilvoll eingerichtet. Zu Trinken gab es selbstverständlich nur "offizielles" Fifa-Bier oder andere Partner-Getränke. Bei den Sponsoren geht die Fifa sogar so weit, dass sich Toshiba einen Philips-LCD in die Lounge hängen musste. Darauf rotieren Fußball-Highlights, beispielsweise das Tor von Bern. Da die Aufnahmen aber sehr alt sind, sehen sie auf den großen Bildschirmen schrecklich aus, was aber Toshiba bei Philips-Geräten bestimmt weniger stört. 
Ein halbe Stunde vor dem Spiel gingen wir dann wenige Schritte ins Stadion. Wir hatten super Plätze und es war heiß, genauso die Stimmung. Das Spiel war mit 66.000 Besuchern ausverkauft und die Leute jubelten, und schrieen mit allen Kräften. Die Deutsche Mannschaft peitschte die Menge mit ihrem überlegenen und eleganten Kampfstil weiter an.
In der Arena informieren zwei riesige LED-Leinwände über das Spiel (nur die ablaufende Nachspielzeit fehlt, die gibt es nur als Overlay-Bild im TV, im Stadion muss der Zuschauer schätzen oder auf die Uhr sehen). Leider hat die Fifa auch die HighTech-Kamera der Arena abgebaut. Diese ist eigentlich an zwei überkreuzten Drahtseilen direkt über dem Spielfeld befestigt. Mit den Seilen kann die Kamera in jede Position des Spielfelds gebracht werden. Nach einem Tor werden die Seile sogar länger und die Kamera kann so direkt vor dem Gesicht eines Spielers platziert werden, ohne dass ein Kameramann den Rasen betreten muss. Dass die Kamera weg ist, hat sicher etwas mit irgendwelchen Sponsoren zu tun.
Nach dem Spiel gingen einige noch auf die Münchner Partymeile. Die Leopoldstraße war voller feierwütiger und nahezu hysterischer Fans. Alleine die U-Bahn-Fahrt dorthin dauerte fast eine Stunde. Normalerweise geht das in 15 Minuten. Gemeinster Fangesang gegen Schweden: "Ihr seid nur ein Möbellieferant".

Danke an Toshiba und die Deutsche Mannschaft, das war ein heisser Samstag! Übrigens: Von wegen RFID und harte Ticketkontrollen. Einmal die Karte vor einen Scanner halten (dabei hilft übrigens auch eine hübsche Dame) und fertig. Kein Ausweis, keine persönlichen Fragen, gar nichts. Da wurde wohl im Vorfeld viel erzählt, um Fälscher zu verängstigen.