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MMS sucht neue Herausforderungen

Der Spezialdistributor für mobile Kommunikation MMS Communication AG zieht nach erfolgreichen zwanzig Jahren Bilanz: Vor allem durch VAD-Zubehör und Dienstleistungen rund um Jedermann-Produkte behauptet sich der Spezialist gegenüber den Broadlinern im Markt.

Autor:Samba Schulte • 23.10.2007 • ca. 1:15 Min

Bernd Monitor und Frank Wagner feiern das zwanzigjährige Bestehen ihres Unternehmens MMS

Der Hamburger Spezialdistributor MMS findet sich mittlerweile bei vielen Geschäftsfeldern, wie etwa Navigationslösungen oder Handhelds, im Ring mit den Großen der Distributionsszene wieder. »Beispielsweise sind wir seit zehn Jahren Palm-Distributor und behaupten uns hier sehr gut gegen die Wettbewerber aus der Broadline-Distribution«, sagt Bernd Monitor, Gründer und Alleingesellschafter des Unternehmens. Dafür entscheidend sei, dass man die Fachhandelskunden durch aktive Vertriebsarbeit und Engagement überzeuge und die richtige Produktpalette anbiete, ergänzt MMS-Alleinvorstand Frank Wagner. MMS erhebt den Anspruch, alle für die mobile Kommunikation notwendigen Produkte anzubieten. Dazu gehören mobile Endgeräte ebenso wie Produkte und Dienstleistungen zur Errichtung breitbandiger Infrastukturen. Das Portfolio des Spezialdistributors umfasst Handhelds und entsprechende Integrationslösungen, Smartphones, Navigationsprodukte und Car Media-Pcs sowie WLAN-Lösungen. Damit adressiert der Distributor gleichermaßen den Business- und den Consumer-Kanal: Zu den Kunden gehören ebenso Systemhäuser wie auch große Fachmärkte.

Zwar verzeichnete die MMS Communication AG zuletzt ein leichtes Wachstum auf elf Millionen Euro Umsatz im Jahr. Doch konstatiert die Unternehmensleitung, dass sich der Fachhandelsabsatz in diesen Geschäftsfeldern abschwäche: »Beispielsweise hat sich das Smartphone-Geschäft nicht zu unserer Zufriedenheit entwickelt und das Thema Navigation wird vor allem von Retailern vermarktet – der Fachhandelsboom ist hier vorbei«, stellt Wagner fest. Die MMS-Geschäftsführer konstatieren eine gewisse Unsicherheit im Markt, denn die technischen Innovationen blieben derzeit aus. Viele erfolgreiche Produkte würden vor allem durch Design und Image getrieben. Dabei verspricht der Distributor sich und seinen Handelspartnern auch rund um die »Jedermann-Produkte« gute Geschäfte: »Entscheiden ist, dass man dazu die richtigen Mehrwert-Zubehörartikel anbietet«, schließt Monitor.

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