Monitore: Lieferengpässe entspannen sich ab Q2
Ausgelöst durch die asiatischen Panel-Hersteller kam es Anfang des Jahres bei vielen Monitorherstellern zu Lieferengpässen, die zum Teil immer noch bestehen. Logische Folge: Die Preise steigen. Die Lage entspannt sich jetzt – wenn auch langsam.

- Monitore: Lieferengpässe entspannen sich ab Q2
- Angebot und Nachfrage wieder im Einklang
Im Jahr 2008 hatten Monitorhersteller mit einem dramatischen Preisverfall zu kämpfen hatten. Anfang dieses Jahres kehrte sich diese Entwicklung jedoch um (CRN berichtete) : Wegen der schwierigen wirtschaftlichen Lage fuhren die asiatischen Panelhersteller ihre Produktion herunter. Die regulären Ferien im Januar wurden in den fernöstlichen Produktionsstätten um zwei Wochen verlängert. Die Nachfrage bei den Display-Herstellern in Deutschland ließ jedoch keineswegs nach: »Der Januar war einer unserer besten Monate seit Jahren«, erklärt Bernd Hoffmann, Vertriebs-und Marketingleiter von Hyundai IT gegenüber Computer Reseller News. Der Februar sei zwar wieder etwas schwächer gewesen, aber immer noch auf hohem Niveau, so Hoffmann.
Die Folge: Es kommt zu Lieferengpässen - vor allem im 22-Zoll-Bereich und die Preise für Monitore steigen. Diese Entwicklung traf Hyundai und Samsung, genauso wie viele andere Hersteller. Wegen des starken Preisverfalls in 2008 stehen die meisten Anbieter der aktuellen Preisentwicklung durchaus positiv gegenüber.