NCP bringt IPSec und SSL unter einen Hut
Eine Plattform für virtuelle private Netze (VPN), die sowohl IPSec als auch SSL unterstützt, hat die Nürnberger Firma NCP vorgestellt.


Um einen SSL-VPN-Server hat NCP Engineering ihre Produktlinie »Secure Enterprise Solution« für den sicheren Fernzugriff auf Unternehmensnetze ergänzt. Damit bietet NCP eine Remote-Access-Lösung an, welche die beiden gängigen Protokolle unterstützt: IPsec und Secure-Socket-Layer (SSL).
Anwender können die Lösung als Komplettpaket mit beiden Komponenten ordern, oder die IPSec- oder SSL-Version separat einsetzen.
Der SSL-VPN-Server ist nach dem Baukastenprinzip aufgebaut. Zum Standardfunktionsumfang gehören die Module Web-Proxy, Remote-Files-Access und Cache-Protection. Ergänzend dazu stehen die Komponenten Port-Forwarding und Endpoint-Policy-Enforcement zur Verfügung.
Mithilfe von Web-Proxy können Anwender über eine SSL-Verbindung auf Firmen-Intranets zugreifen. Der Fernzugriff auf Dateien erlaubt es, Files auf Server hochzuladen oder von dort auf das eigene Client-System zu übertragen. Auch das Anlegen und Löschen von Verzeichnissen ist möglich.
Port-Forwarding ist für den Zugriff auf Client-/Server-Anwendungen über TCP/IP gedacht. Zu diesem Zweck wird auf dem Client-Rechner eine SSL-Thin-Client-Software installiert.
Wer Endgeräte absichern möchte, Stichwort Endpoint-Security, benötigt zusätzlich NCPs »Secure Enterprise Management«. Ein Plug-in auf den Endgeräten stellt sicher, dass Sicherheitsrichtlinien eingerichtet und umgesetzt werden.